Radenthein
Desolater Güterweg wird generalsaniert
Ein desolater Güterweg in St. Peter in Radenthein soll heuer saniert werden. Die Kosten belaufen sich auf 400.000 Euro. Diese werden vom Agrarreferat des Landes, der Gemeinde sowie von der Bringungsgemeinschaft getragen.
RADENTHEIN. Mit der Generalsanierung soll die Gefahrenstelle der Weganlage „Unterer Hohensaß“ in der Ortschaft St. Peter beseitigt werden. Im Zuge dessen wird auch die Böschung gesichert. Die Kosten von 400.000 Euro werden Großteils über das Agrarreferat von Landesrat Martin Gruber gefördert. Die Arbeiten sollen in den nächsten Monaten starten.
Aktuelle Situation
Der rund 900 Meter lange und steile Güterweg führt von der Radentheiner Gemeindestraße St. Peter zur Hofstelle Grießer vlg. Gatterer und betrifft vier Bauernhöfe sowie mehrere Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche und Wald. Seit Jahren ist dieser in einem schlechten Zustand und die Probleme für Anrainer und etwaige VerkehrsteilnehmerInnen werden immer häufiger. Auch die teils starken Niederschläge führen zu gefährlichen Situationen vor allem für die darunterliegende Landesstraße.
Sicherheit
Landesrat Martin Gruber betont: „Die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer hat oberste Priorität, daher wird der Weg heuer auch generalsaniert. Der Erhalt und zeitgemäße Ausbau dieser regionalen Infrastruktur ist für das Leben und Wirtschaften in ländlichen Gebieten unerlässlich."
Aufgaben
Im Zuge der Arbeiten soll die Fahrbahn verstärkt und teilweise verbreitert sowie asphaltiert werden. Zudem soll die Böschung wird reguliert sowie gesichtert und die Entwässerung erneuert werden. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 400.000 Euro, wovon 70 Prozent aus dem Agrarreferat von Landesrat Gruber gefördert werden. Den Rest steuern die Gemeinde Radenthein und die Bringungsgemeinschaft bei.
Michael Maier freut sich
Bürgermeister von Radenthein Michael Maier erklärt: „Ohne die Fördermöglichkeit aus dem Agrarreferat von Landesrat Gruber und die finanzielle Unterstützung der Stadtgemeinde Radenthein wäre es uns nicht möglich, die Generalsanierung des Güterweges zu finanzieren. Damit wird ein wichtiger Schritt für die Lebensgrundlage im ländlichen Raum gesetzt."
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