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Gegendtal
Ein Monat nach Unwetterkatastrophe

23. August 2022, 11:23 Uhr

Einen Monat nach Unwetterkatastrophe im Kärntner Gegendtal sind Sofortmaßnahmen und anschließende Schutzprojekte geplant.
Foto: MeinBezirk.at
hochgeladen von Selina Dürnle

Ende Juni kam es im Gegendtal in Kärnten zu einer dramatischen Unwetterkatastrophe.

GEGENDTAL. Die Bundeswasserbauverwaltung stellte 170.000 Euro Akuthilfe zur Verfügung und konnte mit umfangreichen Sofortmaßnahmen bereits massive Schäden beheben. Umgesetzt wurden wichtige Maßnahmen im Gewässerbett und Projekte zur Sanierung des zerstörten Gerinnes. Weiters wurden die Wiederherstellung der Retentionsräume sowie die Ablöse von Objekten in gefährdeten Gebieten gestartet. Laut Bundesminister Norbert Totschnig werden rund 7,5 Mio. Euro von Bund, Land und Gemeinden investiert. Landesrat Daniel Fellner betont, dass längerfristig die Umsetzung eines gesamtheitlichen Schutzkonzeptes angestrebt wird. Bereits vergangene Projekte zum Hochwasserschutz haben sich ausgezahlt. Zudem haben die Maßnahmen der Wildbach- und Lawinenverbauung im Bereich der Zubringer den Geschiebetransport reduziert. Ebenso ist der Gefahrenzonenplan ein wichtiger Aspekt, um Schäden bei Hochwasser zu vermindern.

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