Vorzeigeprojekt
FSSZ Spittal lebt ein respektvolles Miteinander
Das FSSZ Spittal förderte im Rahmen einiger Projekttage den Respekt füreinander.
SPITTAL. Das FSSZ Spittal fördert den Respekt füreinander. Migranten, Menschen mit besonderen Bedürfnissen, aber auch Angehörige der älteren Generation haben in unserer Gesellschaft immer wieder mit Ausgrenzung zu kämpfen. Dem Entstehen von Vorurteilen kann aber schon in jungen Jahren entgegengewirkt werden - positive Begegnungen machen das möglich. Projektinitiatorin Sylvia Auer (Deutschlehrerin) stellte den Kontakt zur Projektgruppe des Vereins ISOP um Fred Ohenhen (geboren in Nigeria) her. Drei Tage wurde in vier Klassen der NMS über Rassismus informiert und diskutiert, die Unterschiedlichkeit der afrikanischen Staaten thematisiert und kulturelle Inhalte mit Bildern, Musik, Farben und Bewegungen untermalt. Auf spielerischem Wege erlebten die 80 Schüler/innen und deren Lehrer/innen, dass jeder Mensch anders ist und dass das zur Vielfalt in unserem Leben beiträgt.
Wertschätzung
Zum Abschlussfest, das die Schüler/innen gemeinsam mit Fred, Marie-Claude (geb. Ruanda), Murat (geb. Turkmenistan) und Kelvin (geb. Nigeria) veranstalteten, waren zahlreiche Eltern gekommen, was eine wohltuende Wertschätzung den Kindern gegenüber darstellt – betonte Dir. Annegret Truntschnig. Ein herzlichen Dank gebührt allen Sponsoren, die diese interkulturelle Begegnung in der NMS Spittal ermöglichten. „Es wird nicht die letzte Veranstaltung dieser Art sein“, verkündete Truntschnig, „denn das Thema „Respekt“ begleitet uns tagtäglich bei unserer Arbeit.“
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