Alpenrobben
Mölltaler Schüler*innen produzieren eigenen Trickfilm
Ein ganzes Jahr lang haben die 28 Schüler*innen der Mittelschule Winklern sowie der Haupt- und Realschule Friedeburg in Deutschland getüftelt, gezeichnet, animiert und vertont.
WINKLERN. Ein Trickfilm der erklärt, warum sich die Jugendlichen für Nationalparks und Naturschutz engagieren. Ein Film der mit ganz viel Humor daher kommt und mit Vorurteilen aufräumt.
Viele Klischees
„Oftmals hat man mit vielen Klischees zu kämpfen, wenn man an ein anderes Land denkt“, so Alexander Fankhauser und Nadine Waditzer, die beiden projektverantwortlichen Lehrkräfte. „Durch die Alpenrobben sind die Kinder nun eng befreundet, obwohl sie 1000 Kilometer voneinander entfernt wohnen! Das ist wunderschön!“.
Medienzentrum half
Unterstützung erfuhr die Mittelschule Winklern vom Kärntner Medienzentrum. Johann Rauter, der schon viele Trickfilme realisiert hat, ist vom Projekt Alpenrobben überzeugt. „Die Schüler*innen waren mit Begeisterung bei der Sache. Der Trickfilm kann sich wirklich sehen lassen“, so Herr Rauter über die Alpenrobben.
Einzigartige Zusammenarbeit
Einzigartig ist die Zusammenarbeit über die Grenzen hinweg. Auch die Schüler*innen in Deutschland haben gezeichnet und den Film vertont. „Die beiden Dialekte die im Film zu hören sind, machen den besonderen Charme des Trickfilms aus“, so Projektleiterin Gudrun Batek. Das Projekt stößt überall auf Interesse. Vor kurzem wurde der ZDF auf die Alpenrobben aufmerksam. Aktuell wird an einer Dokumentation gearbeitet und im August dürfen die Schüler*innen zu einer Quizshow nach Köln fahren. Es bleibt also spannend.
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