Flugsport
Paragleiter am Goldeck verärgert über Startplatz
GOLDECK (ven). Ärger herrscht derzeit am Goldeck. Flugschulbetreiber Gerhard Fischer musste nun feststellen, dass der Startplatz mit Stacheldraht abgesperrt war. Die Einstellung der Pendelbahn sorgt für noch mehr Unmut unter den Flugsportlern.
Sperre mit Stacheldraht
"Nachdem wir uns seit Jahren um die Paragleiter am Goldek bemühten und hunderten Flugsportlern jährlich im Fluggelände eine optimale Infrastruktur boten, stellen wir mit Bedauern fest, dass der Startplatz mit Stacheldraht abgesperrt war. Wir bekamen auch keinerlei Info, wie es in Zukunft nach Einstellen der Pendelbahn weitergehen soll", so Fischer in einem Posting auf Facebook.
Unerwartete Situation
Tanja Hinteregger (Marketing Goldeck Bergbahnen) bemüht sich um Schlichtung: "Ich werde in Erfahrung bringen, wer den Zaun aufgestellt hat. Leider kenn ich Herrn Fischer bis dato noch nicht persönlich, aber wir sind immer zu Gesprächen bereit." Die Bergbahnen "kurbeln" um ein attraktives Programm am Berg, da der tragische Unfall und die Einstellung der Pendelbahn unerwartet und rasch kamen. "Ich bitte um ein bisschen Geduld, wir werden sicher eine gute Lösung für alle finden. Ich verstehe seinen Unmut, wir arbeiten viel und brauchen eine Vorlaufzeit, um alles neu organisieren zu können."
Mögliche Alternativen
Hinteregger spricht auch von möglichen Alternativ-Varianten, um den Gipfel künftig erreichen zu können. "Entweder eine Bahn als Verlängerung der Talbahn, eine elektrische Tschu-Tschu-Bahn.. wir spielen alles durch, was anhand unserer Möglichkeiten und des Personalstandes möglich ist."
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