Repair Café kommt nach Spittal
Es ist angeplant, dass ab Herbst die Bezirkshauptstadt ein Repair-Café haben wird.
SPITTAL. Vorreiter im Bezirk Spittal ist Gmünd mit dem Repair-Café. Doch schon lange versucht Gemeinderat Johannes Tiefenböck (Die GRÜNEN) ein solches in die Bezirkshauptstadt zu bringen. Nun scheint es bald Realität zu werden. Mithilfe der Stadt Spittal macht er sich an die Umsetzung.
Start: Herbst
Derzeit kann noch nicht viel gesagt werden, außer dass man sich als Ziel gesetzt hat, die erste Veranstaltung im Herbst passieren zu lassen. Generell soll das Konzept wie in Gmünd laufen, dass es einmal im Monat stattfinden wird. Momentan ist man auf der Suche nach einer passenden Lokalität. "Es freut mich, dass die Stadt Spittal sich am Projekt beteiligt!", so Initiator Johannes Tiefenböck.
Soziale Komponente
Gewünscht ist eine passende Fläche in der Spittaler Innenstadtmit der Möglichkeit auch Getränke und Kuchen auszuschenken. Denn auch das ist ein wichtiger Bestandteil der Veranstaltungsreihe: Speis und Trank den Menschen anbieten zu können. Diese soziale Komponente hat in Zeiten von Corona stark gefehlt und im Repair-Café hat man dann Zeit für einen Plausch, eine Reparatur und kann gemeinsam einen tollen Vormittag oder auch Nachmittag haben.
Idee
Die Idee hatte Tiefenböck gemeinsam mit Christine Plazotta von Othelo Spittal bereits vor einiger Zeit. "Dann kam uns etwas dazwischen namens Corona", erklärt der Initiator. Doch jetzt macht man sich an die Umsetzung und startet mit der Planung. In der Zwischenzeit hat man sich schon Gedanken gemacht.
Handwerker gesucht
Ganz wichtig für ein Repair-Café sind ehrenamtliche Handwerker, die Zeit und Lust haben, kleinere Reparaturarbeiten zu leisten. Leidenschaftliche und begnadete Bastler und Tüftler sind ebenfalls immer willkommen, um ihr Know-how und ihr Können anderen weiterzugeben und gemeinsam den ein oder anderen Defekt zu beheben. Diese können sich jederzeit bei Tiefenböck melden. Telefonisch unter 06509701695, oder per Mail: repairspittal@gmail.com.
Reparieren lautet die Devise
Die Gesellschaft ist gewöhnt, Dinge, die nicht mehr funktionieren, schnell einmal wegzuwerfen. Dabei braucht es oft nur einige Minuten Zeit und ein wenig handwerkliches Geschick, um die Dinge wieder zum Laufen zu bringen. Genau dafür gibt es das Repair-Café. Johannes Tiefenböck fasst das Motto zusammen: "Wegwerfen? Nein danke! Gemeinsam reparieren im Repair-Café." Eine Reparatur spart oft Geld und schont die Umwelt, da man auf neue Rohstoffe verzichten kann. "Spittal braucht schon lange ein solches Repair-Café!", ist sich Tiefenböck sicher.
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