Rotary Club Spittal mit regionalen und internationalen Schwerpunkten
- Übergabe der Clubleitung von Franz Sommeregger (rechts) an Johann Schuster
- Foto: Rotary Club Spittal
- hochgeladen von Astrid Waldner
SPITTAL. Der Rotary Club (RC) Spittal feiert heuer sein 60 Jahr Jubiläum. Mit dem Abend des Präsidenten eröffnet Johann Schuster sein Jubiläums-Präsidentenjahr und stellt sein Programm vor.
Unter dem Jahresmotto „Blick über die Grenzen“ sind auch die Aktivitäten des Clubs ausgerich-tet. Über Grenzen zu schauen und zu handeln bedeutet für Schuster mehr als nur geo-graphische Grenzen zu überwinden. Sein Programm betrachtet die regionale und nachbar-schaftliche Region „Lebensraum entlang der Drau, von Südtirol bis zur Mündung in die Donau“ aber auch die großen sozialen Probleme in unserer unmittelbaren Umgebung und den Elends-viertel der Welt.
Rotary steht für den Dienst am Mitmenschen, das bedeutet die hohen ethischen Grundsätze des Clubs täglich im beruflichen und privaten Leben umzusetzen. In enger Zusammenarbeit mit anderen Clubs und speziell mit dem Partnerclub RC Belluno aus Italien werden internationale Hilfsaktionen in Angriff genommen. Zu den spontanen Hilfsaktionen bei Schicksalsschlägen in unserer Nachbarschaft legt der neue Präsident großen Wert darauf Schwerpunktaktionen mit langjähriger Nachhaltigkeit zu schaffen.
Als Beispiele seien erwähnt, das Gemeinschaftsprojekt von vier Clubs zur Unterstützung von HIV infizierten Kindern in den Slums Indiens, das „End Polio Now“ Programm zur Ausrottung des Kinderlähmungsvirus, oder das „Shelter Box“ Programm für die Soforthilfe bei Naturkatastro-phen.
Verständigung der Völker und ein Verständnis für Interkulturalität beginnen bereits im Kinder- und Jugendalter, weshalb Rotary sein weltweites Jugendaustauschprogramm geschaffen hat. Der Rotary Club Spittal pflegt diese Gepflogenheiten und bietet jungen Menschen einen span-nenden und lehrreichen Auslandsaufenthalt an.
„Leider ist das Jugendaustauschprogramm von Rotary zu wenig bekannt. Es steht nämlich allen Kindern von Rotariern und Nicht - Rotariern mit gutem Schulerfolg zur Verfügung, sofern sie den eigenen, zwanglosen Wunsch zum Austausch und den vorbehaltlosen Willen zum regel-mäßigen Schulbesuch im Gastland mitbringen“, so Schuster.
Präsident Schuster freut sich auf seine Aufgabe, die er mit seinem Team ambitioniert angeht.
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