Gmünd
Volksschüler:innen gestalten Bushaltestelle im Stil von Chagall

- Die Schüler:innen mit Direktor Gerald Fellner, Martha Erlacher, Christine Huss, Claus Faller und Julia Schuster
- Foto: RegionalMedien
- hochgeladen von Eva Presslauer
In Gmünd haben die Schüler:innen der Volksschule ein besonderes Kunstprojekt umgesetzt: Die Bushaltestelle neben ihrer Schule wurde von ihnen mit Motiven im Stil des berühmten Künstlers Marc Chagall bemalt.
GMÜND. Unter Anleitung von der Ferlacher Künstlerin Christine Huss und Lehrerin Martha Erlacher entstanden farbenfrohe Wandbilder aus Acrylfarbe, das mithilfe von Acrylkleber die alte Wand der Haltestelle aufgebracht wurde. Die Kinder hatten zuvor viel über Chagall gelernt und wurden von seinen typischen Traumsymbolen und Flügelmotiven inspiriert. Jedes Symbol, das die Schüler:innen malten, spiegelte ihre Wünsche und Dinge wider, die sie gerne tun. Besonders hervorgehoben wurde eine Krone, die symbolisieren soll, dass jeder sein volles Potenzial entfalten kann.
Bildung und Kunst
Der Direktor der Volksschule, Gerald Fellner, betonte die Bedeutung der Verbindung von Schule und Kunst, insbesondere in einer Künstlerstadt wie Gmünd. "Es ist wichtig, dass Bildung und Kunst Hand in Hand gehen," sagte Fellner. Die Idee, die Bushaltestelle neu zu gestalten, kam schon vor Jahren von der ehemaligen Mitarbeiterin aus dem Tourismusbüro, Lissi Ott. Vizebürgermeister Claus Faller brachte das Projekt dann schlussendlich ins Rollen. Als Anerkennung für ihre künstlerische Arbeit darf sich jedes Kind eine Chagall-Postkarte aus der aktuellen Ausstellung in Gmünd aussuchen.
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