Wasserrohrbruch in Radenthein
Villach versorgt die Stadt mit Wasserlieferungen.
RADENTHEIN. Ein Wasserrohrbruch auf dem Weg von Hochbehälter in die Stadt Radenthein beschäftigt auch den Villacher Bürgermeister. Er unterstützt mit Wasserlieferungen.
Nur noch 300 Haushalte
Zu dem Zwischenfall kam es laut Bürgermeister Michael Maier in den frühen Morgenstunden, 700 Haushalte saßen plötzlich auf dem Trockenen. Am Montagabend waren es noch rund 300. "Durch Querschaltungen konnten wir das Leck lokalisieren und zumindest einen Teil der Versorgung wiederherstellen", so Maier zur WOCHE. Die Menschen hätten allerdings Verständnis.
Villach lieferte Wasser
Maier vermutet das Leck unter einem Hochbehälter. "Im gesamten System hatte man plötzlich weniger Wasser, als in der Stadt gebraucht wurde. Nun sind die zuständigen Kräfte an der Fehlersuche im Wald und Gelände unterwegs", sagt er. Verdursten muss dennoch niemand, die Stadt Villach sprang hilfsbereit mit Wasserlieferungen ein. "Es sind verschweißte 1-Liter-Säcke", erklärt Maier.
Gute Zusammenarbeit
„Das Krisenmanagement der Stadt Villach funktioniert einwandfrei, neun Mitarbeiter des Wasserwerkes und Wirtschaftshofes sind bereits seit Stunden dabei, die Gemeinde Radenthein bei der Wiederherstellung zu unterstützen“, berichtet Bürgermeister Günther Albel.
Bereits in Betrieb befindet sich ein Druckbehälter, der dabei hilft, neuralgische Punkte wie das betroffene Seniorenpflegeheim mit Trinkwasser zu versorgen.
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