„Die jungen Spieler müssen dazulernen“
SG Ferndorf/Spittal ist in der 2. Klasse B mit dem jüngsten Team im Einsatz.
Der Trainer der Spielgemeinschaft Ferndorf/Spittal, Roland Schafferer, muss sich mit einem sehr jungen Team in der 2. Klasse B gegen arriviertere Mannschaften durchsetzen. Aufgrund der körperlichen Unterlegenheit setzte es in acht Runden fünf Niederlagen. Ein Sieg und zwei Unentschieden stehen dem gegenüber.
Sechs Spieler sind aus Ferndorf im Einsatz, wobei mit Bernd Ranner, Kapitän Daniel Brunner und Dominik Unterzaucher drei davon über 20 Jahre alt sind, der Rest wird aus der U18 des SV Spittal gestellt.
„Es ist ein Lernprozess“
Der Trainer von SG Ferndorf/Spittal verweist auf einen Altersdurchschnitt von rund 17 Jahren: „Bei uns kam bereits der erst 15-jährige Torhüter Alexander Hirczy zum Einsatz. So ein junger Goalie ist natürlich vor Fehlern nicht gefeit.“
Obwohl eine körperliche Unterlegenheit gegeben ist, sieht Schafferer auch eine positive Entwicklung. „Wir sind spielerisch oft die überlegene Mannschaft, doch nach einem Gegentreffer lassen die jungen Burschen zu schnell den Kopf hängen. Sie müssen eine Lernphase durchmachen, ich bemerke jedoch eine Steigerung von Match zu Match und bin überzeugt, dass sich meine Spieler in der Rückrunde stärker präsentieren werden“, so Schafferer weiter.
In der 10. Runde muss das Team von Roland Schafferer zu Tabellenschlusslicht SV Malta. In dieser Begegnung erhofft sich der Trainer einen vollen Erfolg: „Malta ist auf unserer Augenhöhe und wenn wir kein schnelles Tor bekommen sollten, traue ich meinen Burschen den Sieg zu. Spielerisch sind wir bestimmt stärker als der Gegner.“
Autor: Harald Weichboth
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