Damenfußball
Gipfeltreffen in Spittal
Die Carinthians LIWOdruck Spittal/Drau empfangen am Sonntag ab 14.00 Uhr im Top-Spiel der ÖFB 2. Damen-Liga den First Vienna FC zum Duell um die Tabellenführung.
SPITTAL. In der ÖFB 2. Damen-Liga kommt es am Sonntag ab 14.00 Uhr im Goldeckstadion in Spittal zum Gipfeltreffen zwischen den Top-Teams Carinthians LIWOdruck Spittal/Drau und First Vienna FC. "Mehr Spitzenspiel geht einfach nicht", sind sich die beiden Cheftrainer des Frauenfußballteams Carinthians LIWOdruck Spittal, Martin Bodner und Alex Pichelkastner, sicher.
Perfekter Saisonstart
Die Oberkärntnerinnen sind perfekt in die Saison gestartet, feierten in den ersten sieben Runden sechs Siege und erzielten dabei ein Torverhältnis von 19:6-Toren. Verlässlichste Spittaler Torjägern ist Lena Thalmann, die schon sechs Mal einnetzte. Mittelfeldspielern Marie-Sophie Klocker und Verteidigerin Laura Santner trafen jeweils drei Mal. Der Erfolg kommt nicht von ungefähr. "Wir haben den Verein im Sommer einem Relaunch unterzogen und die Mannschaft an vielen Positionen verändert. Dass es sportlich so gut läuft ist überraschend, aber auch ein Resultat der starken Trainingsleistungen und des großen Einsatzes des Teams. Das Duell gegen die Vienna wird entscheiden, wer als Tabellenführer in die letzten Spiele des Herbstes geht", wissen die Betreuer, die voll auf die Heimstärke der Elf setzen und auf die Unterstützung des Publikums bauen.
Große Unterstützung
"Von den Zuschauerzahlen her brauchen wir uns nicht zu verstecken. Von dem Interesse an unseren Spielen können gewisse Top-Vereine aus der ersten Frauen-Liga nur träumen", betont Bodner.Dass der Frauenfußballsport in Spittal überhaupt auf diesem Niveau betrieben werden kann, ist einer kleinen Gruppe an engagieren Persönlichkeiten und Sponsoren zu verdanken. Bodner: "Ohne unseren Präsidenten Willi Koch, Haupt- und Titelsponsor Druckbaron Wolfgang LIWOdruck Lindner, Sportmäzen Harry Nessl sowie dem Unternehmen Kulmax und der Raiffeisenbank würde es die Carinthians Spittal in dieser Form nicht geben. Aber auch zahlreiche kleinere Sponsoren, Gönner und viele Helferlein im Hintergrund halten dem Verein am Leben."
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