Interview
Marco Schwarz meldete sich mit Vollgas zurück

Der Radentheiner Slalom-Artist Marco Schwarz ist zurück in der Schi-Weltcup-Spitze. | Foto: Habison
  • Der Radentheiner Slalom-Artist Marco Schwarz ist zurück in der Schi-Weltcup-Spitze.
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Marco Schwarz trainierte mit dem ÖSV in Techendorf. Im Interview spricht er über Zukunft, Druck, Adrian Pertl...

WOCHE: "Marco Schwarz, gleich zu Beginn die wichtigste Frage, wie geht es Ihnen gesundheitlich?"
MARCO SCHWARZ: "Körperlich und gesundheitlich geht es mir sehr gut und bei meinen bisherigen Saisonergebnisse darf ich mich auch nicht beklagen. Ein zweiter Platz in Kitzbühl ist schon was."

Sie haben letzte Woche am Weißensee (Naggler Alm) mit der ÖSV Technikertruppe einen Trainingslehrgang absolviert. Ihre Eindrücke?

"Für mich war es natürlich perfekt, einmal wieder fast vor der eigene Haustüre trainieren zu können. Vom Trainingshang her ist es brutal lässig. Wir hatten einen perfekten Support von den Weißensee Bergbahnen und ausgezeichnete Betreuung vom Hotel Arlbergerhof, der alles organisiert. Wir sind dort gut aufgehoben und kommen immer wieder sehr gern zum Trainieren."

Und die Nähe zum Heimatort Radenthein?
"Perfekt, ich bin nur 45 Minuten Fahrtstrecke vom Trainingshang entfernt und noch dazu in Kärnten. Was willst du mehr."

Für die ÖSV-Skiläufer ist Druck immer Thema. Es gibt den persönlichen Druck, aber es kommt auch viel Druck von außen. Wie gehen sie damit um?
"Natürlich macht sich der Rennläufer selbst den größten Druck, wenn er bei jedem Rennen um Top Platzierungen mitfahren möchte. Heuer kommt von den Medien noch um einiges mehr, als in den letzten Saisonen. Da hat uns Marcel Hirscher schon viel abgenommen. Aber persönlich kann ich damit sehr gut umgehen."

Und die sozialen Internetmedien?

"Ich bin jetzt weniger auf Facebook. Weil ich mir manchmal die Schlagzeilen nicht anschauen will. Ich will mich einfach nicht ärgern. Wenn ich die Kommentare nicht lese, geht es mir besser."

Mit welchen Erwartungen gehen sie nun in das letzte Drittel der heurigen Weltcupsaison?
"Ich bin froh, nach meiner Kreuzbandverletzung sehr gut in den Skizirkus zurückgekommen zu sein. Das Skifahren passt, das Gefühl ist gut da, körperlich geht es mir auch sehr gut. Von dem her, will ich meine Leistung zeigen und weiter so Gas geben."

Der Reichenauer Adrian Pertl hat in Chamonix als Drittplatzierter abgeschwungen. Große Freude auch bei ihnen?
"Ja sicherlich, denn wir kennen uns schon von klein auf. Haben auch viel zusammen trainiert. In den letzten Jahren aber eher weniger. Und ich glaube auch, er hatte es etwas schwerer in der Vergangenheit. Aber heuer ist Adrian bei der Slalomweltspitze angelangt. Das g´freut mich natürlich brutal für ihn und dass es ihm aufgeht. Es ist einfach richtig schön anzusehen."

Und gab es da oder dort schon weltmeisterliche Tipps?
"Ich glaube, er hat Alles sehr gut im Griff. Aber wenn er ein paar Fragen hat, dann stehe ich natürlich sehr gerne zur Verfügung. Aber ich glaube, dass er selber schon sehr gut weiß, was er zu machen hat. Sonst würde er kein Podium erfahren."

INTERVIEW: PETER TIEFLING

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