Urlaub/Neueröffnung
Das Bergnest ist Katschbergs erste Frühstückspension

- Otto Grossegger öffnet mit seiner Familie Ende November für ihre Gäste die Türen des Bergnests.
- Foto: Dorfer
- hochgeladen von Thomas Dorfer
Otto Grossegger eröffnet mit seiner Frau Jule auf dem Katschberg die erste Frühstückspension. Das Bergnest ist eine wahre Wohlfühloase direkt an der Schipiste.
KATSCHBERG. Mit der Frühstückspension Bergnest enstand am Katschberg in den letzten Monaten ein wahres Schmuckkästchen. Seit dem Frühjahr ließ Neo-Eigentümer Otto Grossegger mit seiner Familie das ehemalige Erlebnisgasthof Alpina mit viel Liebe und Einsatz komplett renovieren und erweiteren. Die letzten Arbeiten im Inneren werden gerade abgeschlossen, ehe Ende November, wenn die neue Schisaison beginnt und der Katschberger Adventweg seine Pforten öffnet, die ersten Gäste ihre Zimmer beziehen. Die Urlauber erwarten nun stilvoll eingerichtete und gemütliche Zimmer, ein exquisites Frühstück sowie eine separate Wellness-Anlage mit Saunalandschaft und Ruheraum.
Herzenssache
Zwei Millionen Euro investierte die Gesellschaft mit Geschäftsführer Grossegger in eine "Herzensangelegenheit". Grossegger wurde 1975 in dem Anwesen am Katschberg geboren und verbrachte dort auch seine ersten Lebensjahre. Als der Verkauf des Gebäudes publik wurde und nach einiger Bendenkzeit im Familienkreis, ist die Entscheidung die Speckalm GmbH zu erweitern gefallen. Das Ergebnis nach sieben Monaten Arbeit kann sich sehen lassen! Die Frühstückspension Bergnest besticht nun durch eine Kombination aus alten und neuen Elementen. Bei der Einrichtung der Zimmer, die mit Dusche, WC, Flat TV, W-Lan und Balkon ausgestattet sind, wurde von den Besitzern Wert auf hochwertiges Massivholz gelegt. An der Decke finden sich integrierte alte Holzbalken. Durchgeführt wurden sämtliche Bauarbeiten von Firmen aus den umliegenden Gemeinden in Kärnten und Salzburg!
Marktlücke geschlossen
Mit dem Bergnest hat sich am Katschberg eine Marktlücke geschlossen. Denn zu den zahlreichen Hotels und Appartments gesellte sich nun die erste Frühstückspension! "Damit haben wir ein Alleinstellungsmerkmal!", weiß der erfolgreiche Unternehmer. Er betreibt mit seiner Familie am "Katschi" außerdem das Appartmenthaus Speckalm für circa 100 Gäste und die örtliche Schischule, die es seit 51 Jahren gibt. "In den Wintermonaten liegt im Bergnest das Hauptaugenmerk auf den Schigast. Nach dem Frühstück sind die Gäste tagsüber auf der Piste und besuchen Abends einen unserer Partnerbetrieb, die einen Restaurantbetrieb haben", so der 43-Jährige, dessen Frühstückspension "im mittleren Preissegment" liegt und nur einen "Carving-Schwung" von der Pistenabfahrt entfernt ist. Außerdem lädt die separate Saunalandschaft samt Ruheraum zum Verweilen ein.
Regionalität mit Qualität
Die Frühstückspension Bergnest beherbergt bis zu 35 Gäste, die zwischen Doppelzimmer und Familienzimmer wählen können. Beim Frühstück wird im Bergnest auf hohe Qualität wertgelegt, dabei stehen zwei Mottos im Vordergrund: 1. "Ohne Plastikverbrauch geht es auch" und 2. "Regionalität mit Qualität". Zusätzlich bietet das Frühstück den Gästen viele leckere Produkte aus dem Biosphärenpark Lungau-Nockberge, echten Kärntner Reindling und weitere Spezialitäten.
Von der Ostsee auf den Katschberg
Während Otto Grossegger ein "Bergmensch" ist, kommt Gattin Jule von der Ostsee. Die Kielerin verbrachte bereits viele Urlaube am Katschberg. Vor einigen Jahren haben sich die Beiden am Berg wieder getroffen und mittlerweile einen gemeinsamen Sohn Levi (1). Das Familienglück perfekt macht Tochter Keana (5), die Jule in die Beziehung mitbrachte. "Der Norden fehlt ihr schon, aber die Berge haben auch ihren Reiz und wir besuchen ein paar Mal im Jahr das Meer", so Grossegger.
Sommer und Winterbetrieb
Die Unternehmer-Familie hat viele Ideen, so bietet sich die 1.500 Quadratmeter große Grünfläche im Freien im Sommer für Veranstaltungen, wie Hochzeiten, Theaterabend oder Kabarettveranstaltungen an. In der Winter-Vorsaison könne man das Haus für Weihnachtsfeiern buchen. Einmal ein Thema werden könnte ein A-la-Carte-Restaurant im Erdgeschoss. "Das ist aber noch Zukunfsmusik.", verriet der Unternehmer mögliche Pläne. Im ehemaligen Alpina eröffnet nun mit dem ZRYD auch eine neue Bar-Lounge, die Cocktails, Long-Drinks und Aperitifs zum Chillen anbietet.
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