Erste Bilanz der Skigebiete positiv
Die Oberkärntner Skigebiete sind mit der Auslastung in den Weihnachtsferien zufrieden.
Mit einem Plus von 30 Prozent verzeichnete der Sportberg Goldeck die stärksten Weihnachtsferien seit Bestehen. „Das positive Ergebnis freut uns sehr, auch wenn man es aufgrund der neuen Zubringerbahn ein wenig relativieren muss“, erklärt Betriebsletier Josef Autischer.
Auch Bad Kleinkirchheim zieht eine erfreuliche Bilanz. „Der Ort war in den Weihnachtsferien ausgebucht. Wir hatten und haben sehr gute Pistenverhältnisse. Da wir Anfang Dezember den Skibetrieb beginnen konnten, ist auch die Umsatzbilanz, verglichen mit dem Vorjahr, positiv“, sagt Marketingleiterin Eike Reutler.
Auf der Emberger Alm gab es ebenso eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr. „Und das sowohl beim Lift als auch bei den Häusern. Jedes Bett war belegt“, freut sich Conny Sattlegger.
Mit zirka 1.300 Skigästen pro Tag hat man am Weißensee in etwa den Wert des Vorjahres gehalten. „Es hat super gepasst, wir sind sehr zufrieden“, resümiert Bergbahnen Geschäftsführer Peter Eder.
Auch am Katschberg kann man nach den Weihnachtsferien, nicht zuletzt wegen der dicken Naturschneedecke, positiv bilanzieren. „Der Besucheransturm war sehr zufriedenstellend. Wir hatten mehr Gäste als im Vorjahr“, weiß Geschäftsführer Josef Bogensperger jun.
Ein Plus von fünf Prozent in den Ferien verzeichnete das Skigebiet Großglockner/Heiligenblut. „Das Wetter hat super gepasst, wir sind sehr zufrieden“, sagt Geschäftsführer Peter Schmidl.
In den Weihnachtsferien viel los gewesen ist auch in der Innerkrems. „Wir hatten schönes Wetter, nicht zu kalte Temperaturen und viel Schnee. Das Wetter hat also für das positive Ergebnis den Ausschlag gegeben“, so Betriebsleiter Franz Kohlmaier.
Die Leitung der Schultz-Gruppe, die sowohl den Mölltaler Gletscher als auch den Ankogel betreibt, war für eine Stellungnahme nicht erreichbar.
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