Lange Nacht der Biwaks für die Öffentlichkeit
Insgesamt sieben Biwaks stehen nun für Einheimische und Gäste rund um den Millstätter See bereit. In der "Langen Nacht der Biwaks" waren sie für die Öffentlichkeit zugänglich.
MILLSTÄTTER SEE (ven). "Kein Camping, denn es ist alles vorhanden - dennoch in reduzierter Form", betont die Geschäftsführerin der Millstätter See Tourismus Gmbh (MTG) Maria Theresia Wilhelm bei der "Langen Nacht der Biwaks" rund um den Millstätter See. Das Beherbergungskonzept wurde mit der Innovationsmilliarde des Wirtschaftsministeriums gefördert, nun konnte sich die Öffentlichkeit ein Bild von den naturbelassenen Häuschen in der Landschaft machen.
Vier Biwaks geöffnet
Der Wettergott spielte nicht wie geplant mit, dennoch konnten vier Biwaks - in Seeboden bei Villa Martiny, am Campingplatz in Pesenthein, im Strandbad von Hotel Post in Döbriach sowie bei der Villa Postillion in Millstatt, die am selben Abend offiziell nach einem großen Umbau eröffnet wurde (die WOCHE berichtet) - mit Sekt, kleinen Snacks und teilweise Musik besichtigt werden.
Zeit zu zweit
Insgesamt stehen nun sieben Biwaks, die von der Millstätter Marken- und Innovations-GmbH betrieben und von den Gesellschaftern - sprich Vermietern/Hoteliers - serviciert werden. Das zentrale Thema "Zeit zu zweit", das mit dem "Weg der Liebe/Sentiero dell'Amore" auf der Millstätter Alm wird somit weitergesponnen. "Man soll sich bewusst auf die Natur und den Partner konzentrieren. Deshalb gibt es auch keinen Fernseher und sonstige Ablenkungen. In einer Schublade sollten sämtliche Geräte wie Handy oder Ipad für die Zeit im Biwak verschwinden", so Wilhelm.
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