Auf zwei Rädern ein Zeichen gesetzt
Radparade von Spittal zum Millstätter See für Lieserschlucht
SPITTAL. Hunderte von Zweiradfans haben mit einer Radparade von Spittal zum Millstätter See ein Zeichen für den baldigen Bau eines Radweges in der Lieserschlucht gesetzt. Ende Mai kommen die Bürgermeister Gerhard Pirih und Wolfgang Klinar sowie der Spittaler Tourismusreferent Franz Eder mit dem Landtagsabgeordneten Christoph Staudacher in Klagenfurt zu einem überparteilichen Finananzierungsgespräch mit dem neuen Verkehrsreferenten der Landesregierung Martin Gruber zusammen, kündigten die Spittaler zum Auftakt der Radparade bei einem Picknick im Stadtpark an, organisiert vom Obmann sowie der Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Spittal, Daniel Ramsbacher und Angelika Lesky. Wunschtermin für die Fertigstellung ist Frühjahr 2019. Es moderierte Joschi Peharz, Musikl besorgte DJ Toni Wolligger.
Radlerlobby gut vertreten
Teilnehmer waren Paco Wrolich, Präsident des Landesradsportverbandes, Ronald Messics, Obmann der Radlobby Kärnten, MTG-Geschäftsführerin Maria Wilhelm sowie der des Tourismusverbandes Lieser-Maltatal, Siggi Neuschitzer, der zuvor noch mal eben den Danielsberg im Mölltal bewältigt hatte. Weitere Mitradler waren der Ferndorfer Bürgermeister Josef Haller, Jonny Kuhn, Obmann der Askö-Sportgemeinschaft sowie zahlreiche weitere Politiker aus Spittal und umliegenden Gemeinden.
Weil die Radstrecke durchs Liesertal zurzeit noch sehr gefährlich ist, war der Millstätter Faschingsveteran und MTG-Aufsichtsrat Manfred Maier in einem auffällig rosa Anzug gekleidet. Mitstreiter erhielten einen beweglichen, Autofahrer um Aufmerksamkeit heischenden Kopfschmuck.
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