Der Samariterbund zieht Bilanz
Das Jahr 2016 war für den Samariterbund Villach besonders erfolgreich.
VILLACH (aju). Im Jahr 2016 konnten beim Samariterbund nahezu in allen Bereichen Leistungssteigerungen erzielt werden.
Andere Aufgaben
War bislang der Rettungs- und Krankentransport immer im Vordergrund, so werden nun immer mehr Dienste wie 24-Stunden-Betreuung nachgefragt. Einen Zuwachs erfährt der Samariterbund auch bei Erste-Hilfe-Kursen und Sanitätsüberwachungen. "2016 war ein herausforderndes Jahr. In allen Segmenten wurden Steigerungen erzielt. So wuchs die Anzahl der hauptberuflichen Mitarbeiter von 17 auf 32. Dies nicht zuletzt als Ausgleich für weniger Zivildiener", erklärt Prokuristin Jutta Sandrieser. Schon im Jahr 2015 begann der Samariterbund zusätzlich mit der Flüchtlingshilfe. "Seit Anfang 2016 betreiben wir ein Haus für 36 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Feistritz", sagt Sandrieser. Die Priorität liegt hier dabei darin, einen Schul- oder Lehrplatz zu ermöglichen. "Unsere Aufgaben sind sehr vielfältig, daher gilt mein Dank allen Mitarbeitern, ohne die unsere Arbeit so nicht möglich wäre", sagt Sandrieser.
Zur Sache
- Rettungsdienst:
- Rettungs- und Krankenpflegetransporte in Kärnten gesamt: 21.242 (2015: 19.168)
- Davon Behindertentransporte: 7.290 (2015: 6.197)
- 163 Kurstage mit 2.327 Teilnehmern (2015: 127 Kurstage - 1.458 Teilnehmer)
- 4 Rettungssanitäter-Ausbildungen mit je circa 10 Teilnehmern (auch 2015)
- 20 Fortbildungen/Schulungen mit 200 Teilnehmern (auch 2015)
- Gesamt knapp 150 (2015: 123)
- 111 Ehrenamtliche (2015: 108)
- 19 Hauptamtliche im Rettungsdienst (2015: 15)
- 13 Hauptamtliche im Bereich Flüchtlingshilfe (2015: 2)
- 30 Zivildiener (auch 2015)
Kurswesen/Rettungsschule
Mitarbeiter
Davon:
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