Eissportarena wird zukunftsfit
Dach wird saniert, neue Vereinbarung bringt klare Regelung für Eiszeiten.
SPITTAL. Die Spittaler Eissportarena wird zukunftsfit gemacht. Einerseits wird der Dachaufbau saniert, andererseits gibt es neue Vereinbarungen bezüglich der Eiszeiten.
Regelung nötig
Aufgrund der fehlenden Festlegung der Eiszeiten in der Spittaler Eissportarena im bisherigen Betreibervertrag zwischen der Betriebs GmbH und dem EC SV Spittal sowie deren Kooperationspartnern – die Sektion Eiskunstlauf und der EC Ultras Spittal – war es notwendig, diese Rahmenbedingungen für die Vereine klarer zu regeln.
Eiszeiten nun geregelt
In einer ersten Gesprächsrunde Anfang Mai wurden den Vereinsvertretern zwei mögliche Verrechnungsmodelle vorgestellt und diese mit ihnen diskutiert. Schließlich konnte nun die Änderung zur Betreibervereinbarung von den Anwesenden, Geschäftsführer der Betriebs GmbH Wilhelm Granig, Obmann des EC SV Spittal Ludwig Zauchner, Präsident des EC Ultras Spittal Franz-Joseph Bürger und Sportreferent Vizebürgermeister Andreas Unterrieder, unterzeichnet werden. Die Sektionsleiterin der Sektion Eiskunstlauf Beatrix Moser hatte bereits im Vorfeld ihre Zustimmung zum gewählten Vorschlag bekannt gegeben. Somit gibt es in Zukunft für alle Beteiligten eine klare Regelung der Eiszeiten auf einer fairen, sportlichen Basis.
Unterrieder und Granig freuen sich über die erzielte gute Lösung und bedanken sich für die konstruktiven Gespräche und die gute Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der Vereine.
Sanierung in Vorbereitung
Abgesehen vom Betreiben der Halle gibt es aus Neuigkeiten in punkto Äußerlichkeiten. Die Stadtgemeinde beauftragte das Ziviltechnikerbüro Urban & Glatz, einen Sanierungsvorschlag für den Dachaufbau der Arena auszuarbeiten. In der kommenden Woche sollen die Vorbereitungsarbeiten wie Kostenschätzung und Ausschreibung folgen.
Normalbetrieb im November
„Aufgrund der Einhaltung der Fristen des Bundesvergabegesetzes und Beschlüsse im Stadt- und Gemeinderat erfolgt die voraussichtliche Fertigstellung der Sanierung mit Ende November dieses Jahres. Danach kann der Normalbetrieb wieder aufgenommen werden“, erklärt Bürgermeister Gerhard Pirih.
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