Millstätter Almbewirtschafter ausgezeichnet

Franz Reisecker (Vizepräsident Landwirtschaftskammer Österreich), Franz Glabischnig (Preisträger), Birgit Mair-Markart (GF Naturschutzbund Österreich), Hans Schuster (Bürgermeister Millstadt), Roman Türk (Präsident Naturschutzbund Österreich) | Foto: KK/Schruf
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  • Franz Reisecker (Vizepräsident Landwirtschaftskammer Österreich), Franz Glabischnig (Preisträger), Birgit Mair-Markart (GF Naturschutzbund Österreich), Hans Schuster (Bürgermeister Millstadt), Roman Türk (Präsident Naturschutzbund Österreich)
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MILLSTATT. Ursula und Franz Glabischnig aus Millstatt wurden von Naturschutzbund, Landwirtschaftskammer Österreich und dem Umweltministerium im Rahmen der Kampagne "Natur verbindet" für ihre „blütenprächtigen“ Almwiesen ausgezeichnet.

Blumenvielfalt erhalten

Auf der Alexanderhofalm in 1.800 Meter Höhe bewirtschaften sie etwa sechs Hektar speziell zur Förderung der Blumenvielfalt. Die Erhaltung der Bergmähder sehen sie als gesellschaftliche Verantwortung und touristische Chance: Für einen Betrieb, der auch vom Tourismus lebt, sind bunt blühende Almwiesen nicht nur Kulisse, sondern Grundausstattung. „Höchstes Gut der Almpflege ist das Mähen“, ist Franz Glabischnig überzeugt. Damit die Almblumen - Arnika, Blutstropfen, Knabenkräuter, Prachtnelken u.v.m - überleben können, mäht er einen beträchtlichen Teil seiner Almwiesen einmal im Jahr. Mit ihrem Einsatz zur Erhaltung der Bergmähder zeigt Familie Glabischnig, dass traditionelle Wiesennutzung nicht nur dem Naturschutz hilft, sondern auch ein großes Potential für den Tourismus hat.

Franz Reisecker (Vizepräsident Landwirtschaftskammer Österreich), Franz Glabischnig (Preisträger), Birgit Mair-Markart (GF Naturschutzbund Österreich), Hans Schuster (Bürgermeister Millstadt), Roman Türk (Präsident Naturschutzbund Österreich) | Foto: KK/Schruf
Naturschutzbund-Präsident Türk zeichnete gemeinsam mit Vertretern des BMLFUW und der LK, LandwirtInnen für ihren Einsatz beim Erhalt von seltenen Blühflächen aus. | Foto: Fuchs /BMLFUW
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