Zukunftsgespräche in den Städten, Tälern und Gemeinden: Kärntner Volkspartei startet Wahlauftakt
Mit der Veranstaltung „Zukunftsgespräche“ startete die Kärntner Volkspartei ihre regionalen Wahlauftakte in acht Kärntner Bezirken. In Spittal wurden regionale Vorhaben, Kandidatinnen und Kandidaten präsentiert.
Spittal an der Drau. Die Kärntner Volkspartei setzt im bevorstehenden Landtagswahlkampf auf einen breitangelegten Teamwahlkampf. Statt einer zentralen Wahlveranstaltung finden acht Veranstaltungen, die Zukunftsgespräche in den Bezirken statt. Im ZeBRA - Zentrum für Bauen, Renovieren & Alternativenergie in Spittal an der Drau wurden kürzlich das Zukunftsgespräch für Oberkärnten durchgeführt, das auch den Teamgedanken und die Breite und Stärke der Volkspartei in den Bezirken aufzeigt:
„Die Stärke der Kärntner Volkspartei liegt in den Städten, Tälern und Gemeinden bei den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern und den Gemeinderäten und Gemeinderätinnen. Gemeinsam mit ihnen haben wir die Anliegen der Bevölkerung in den Tälern und Gemeinden erarbeitet, diese fließen in unser Wahlprogramm und unsere Arbeit ein“, so Landesparteiobmann Christian Benger beim Zukunftsgespräch. Seit vergangenem Oktober wurden in den Gemeinden hunderte Ideen und Projekte für die Städte, Täler und Gemeinden erarbeitet.
Kärntner Volkspartei will dazugewinnen
Mit der Kärntner Volkspartei will Benger an Stimmen, Stärke und Mandaten dazugewinnen: „Wir wollen an Verantwortung gewinnen, um Kärnten weiter nach vorne zu bringen. Es ist die Stärke der Kärntner Volkspartei genau zuzuhören, einen echten Dialog zu führen und die Anliegen der Menschen in den Städten, Tälern und Gemeinden zu kennen und diese auch umzusetzen“, so Benger weiter. Zentrale Themen für die Volkspartei sind: die Stärkung der Täler und Gemeinden als Voraussetzung für ein funktionierendes Land, die Wirtschaft und der Tourismus als Arbeitgeber sowie die Sicherheit auf allen Ebenen, speziell im Internetbereich bei den KMU.
Spitzenkandidat Ferdinand Hueter
Ferdinand Hueter, Spitzenkandidat für den Bezirk Spittal über seine Vorhaben für Oberkärnten: „Politik muss ermöglichen, nicht verhindern. Ich setze mich weiter dafür ein, dass der Mölltaler Gletscher als südlichstes Gletschergebiet in den Alpen ausgebaut wird und dass der Sicherheitsausbau der B100 endlich umgesetzt wird.“
Weitere Schwerpunkte nennen Benger und Hueter bei der Digitalisierung, hier soll Kärnten eine Spitzenposition einnehmen als Voraussetzung für die Ansiedelung von Betrieben sowie modernen Tourismus. Bei den Zukunftsgesprächen wurden erstmals auch die Kandidatinnen und Kandidaten für den Bezirk Spittal präsentiert.
Die Kandidaten für den Bezirk Spittal
1. Ferdinand Hueter, 58, Berg im Drautal, Bürgermeister und Landtagsabgeordneter
4. Anita Gössnitzer, 58, Obervellach, Bürgermeisterin
7. Wolfgang Klinar, 55, Seeboden am Millstätter See, Bürgermeister
8. Karin Schabus, 49, Bad Kleinkirchheim, Landwirtin
10. Sabine Brandner, 35, Millstatt am See, Juristin
13. Franz Eder, 58, Spittal an der Drau, Selbständig
14. Carmen Thaler, 42, Reißeck, Unternehmerin
15. Michael Maier, 42, Radenthein, Bürgermeister
16. Johann Mößler, 57, Gmünd, Landwirtschaftskammerpräsident
(c) Fotos: Büro Benger/W. Jannach
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