Es tut sich einiges im Bezirk
Ein Jahr ist seit der Gemeinderatswahl vergangen. Was sich so getan hat, lesen Sie hier.
OBERDRAUBURG, IRSCHEN (ven). Die WOCHE fragte in den Oberkärntner Gemeinden nach, welche Vorhaben seit der Gemeinderatswahl am 1. März 2015 bereits umgesetzt wurden.
Wasserversorgung
Im Drautal passierte so einiges. Laut dem Oberdrauburger Bürgermeister Stefan Brandstätter wurden alle Vereine zu einer gemeinsamen Aussprache über die künftige Zusammenarbeit mit der Gemeinde eingeladen. "Die Optimierung und Verbesserung der Wasserversorgungsanlage Oberdrauburg im Bereich Zwickenberg konnte ebenso bereits durchgeführt werden", so Brandstätter. Ein Anliegen sei ihm auch die Stärkung der lokalen und regionalen Wirtschaft. Die Wegkapelle des Hl. Johannes Nepomuk wurde saniert, ebenso die FF-Häuser. Ein wichtiges Projekt ist sozialer Wohnbau, zwölf Wohneinheiten wurden im historischen Zentrum der Gemeinde geplant. "Integriert ist die teilweise Erhaltung des historischen Pfarrhofes sowie die Erhaltung der geschlossenen Häuserfront in der Kirchgasse", erklärt Brandstätter.
Bauland für Familien
Auch in Irschen geht es voran. "Im ersten Jahr der neuen Amtsperiode wurden bereits maßgebliche Amtsversprechen umgesetzt", so Bürgermeister Gottfried Mandler. Im Dorfzentrum wurden zehn Bauparzellen für Einfamilienhäuser aufgeschlossen, die Kosten belaufen sich für Ankauf und Erschließung rund 500.000 Euro. 400.000 Euro wurden in das Straßennetz investiert, im Sommer bekommt die FF Rittersdorf ein neues Fahrzeug um 180.000 Euro. "Derzeit wird das Altstoffsammelzentrum um 180.000 Euro erweitert, wir stellen auch die Ortsbeleuchtung auf LED-Technik um", sagt er. Die Park&Ride-Anlage wird um 20 Parkplätze und 30 überdachte Stellplätze für Zweiräder auf der ÖBB-Haltestelle in Irschen erweitert. "Die Baukosten betragen 200.000 Euro, die Finanzierung übernehmen ÖBB, Land und Gemeinde", so Mandler.
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