Barock Festival 2024 St. Pölten
Das "Wüten der Welt" wurde präsentiert

Das Barock Festival 2024 "Das Wüten der Welt" findet von 25.5.24-9.6.2024 statt. | Foto: Tanja Handlfinger
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Im Rahmen einer Pressekonferenz wurde das diesjährige Programm des Barock Festival St. Pölten präsentiert: Passend im barocken Bürgermeisterzimmer.

Bei der gemeinsamen Programmpräsentation im barocken Bürgermeisterzimmer stimmten Kulturamtsleiter Alfred Kellner, Intendant Alois Mühlbacher, Sabine Aichinger-Holzapfel von der städtischen Kulturabteilung und Bürgermeister Matthias Stadler bereits auf den bevorstehenden Festivalreigen ein. | Foto: Tanja Handlfinger
  • Bei der gemeinsamen Programmpräsentation im barocken Bürgermeisterzimmer stimmten Kulturamtsleiter Alfred Kellner, Intendant Alois Mühlbacher, Sabine Aichinger-Holzapfel von der städtischen Kulturabteilung und Bürgermeister Matthias Stadler bereits auf den bevorstehenden Festivalreigen ein.
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ST. PÖLTEN. Das Barock Festival zählt seit vielen Jahren zum Fixpunkt des St. Pöltner Festivalsommers. Nicht nur, dass das Festival neu gestaltet wurde, nein es gibt auch einen neuen Organisator: der 28-jährige Alois Mühlbacher.

„In zwei Jahren feiern wir 20 Jahre Barock Festival“,

freut sich Bürgermeister Matthias Stadler. „Dieses barocke Erbe ist ein sehr wichtiger Teil der Stadt St. Pölten.“ Weiter führt er aus, dass man die barocken Phasen, die die Stadt bis heute geprägt haben, würdigen wolle. „Ich empfinde außerdem Barockmusik als sehr rhythmisch“, verrät er.

Foto: Tanja Handlfinger

Neuer Leiter, neuer Veranstaltungsort

„Arte hat bereits eine Dokumentation über Alsois Mühlbacher gedreht. Wir konnten für die Organisation des Festivals einen internationalen Star engagieren“, freut sich Kulturamtsleiter Alfred Kellner. Mühlbacher, gebürtiger Oberösterreicher, ist als Countertenor international bekannt und gefragt. Er genoss seine Ausbildung in der Schmiede der renommierten und traditionsreichen St. Florianer Sängerknaben und studierte später in Wien und London. Mit 15 Jahren debütierte er an der Wiener Staatsoper und feierte seitdem auf den Podien internationaler Konzertsäle große Erfolge. Dazu gehören unter anderem das Salzburger Festspielhaus, die Mailänder Scala sowie das Festival de Sintra in Portugal. Zu den Locations des Festivals gehören einmal mehr der Dom, die Franziskanerkirche sowie das Landtagsschiff, aber auch neue Spielstätten, wie das Sommerrefektorium und das Konservatorium für Kirchenmusik.

„Als mich vor einigen Monaten eine Anfrage erreicht hat, ob ich das Barock Festival organisieren möchte, war das eine sehr große Überraschung für mich“,

verrät Mühlbacher. „Bei einem Treffen kam schnell raus, dass ich meine eigenen Ideen und Gedanken in das Festival mit einbringen kann.“ Für den 28-jährigen hat Barock etwas Modernes und Zeitgenössisches. „In der richtigen Interpretation wird der Zeitgeist widergespiegelt.“ 

Das Programm wurde im Bürgermeisterzimmer präsentiert - genau das passende Ambiente. | Foto: Tanja Handlfinger
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Die Vision

„Es ist meine Vision bei dem Barock Festival mit Künstlern und deren intensiven Interpretationen die Leute zu packen und zu faszinieren.“

DJs, Tanz, Livemusik und mehr

  • Das erste Festivalwochenende wird in der Franziskanerkirche am 2. Juni mit Ars Antiqua Austria und Gunar Letzbor, der mit Bibers „Rosenkranz-Sonaten“ in mystische Welten eintauchen lässt, beschlossen. In dieser Mystik sind auch die von Burgschauspieler Michael Maertens vorgetragenen Texte von Angelus Silesius beheimatet.
  • Margit Legler, eine der international führenden Barocktanz-Spezialistinnen, wird am 6. Juni für einen Abend unter dem Titel „Krieg und Frieden“ mit ihrem Ensemble „Les Plaisirs de la Danse“ zu Gast sein. Das in St. Pölten gegründete Ensemble „Barucco“ wird sie dabei musikalisch begleiten. Zu diesem Abend gibt es zusätzlich am Nachmittag ein Symposium und einen Barocktanz-Workshop im neuen Spielort, dem Konservatorium für Kirchenmusik.
  • Als Bindeglied zwischen der Barockzeit und der Gegenwart ist am 8. Juni eine Veranstaltung unter dem Titel „Das Wüten der Welt“ gedacht. Die österreichische Schauspielerin Verena Altenberger widmet sich Texten zum Leitfaden des Festivals, der auch für die Dramaturgie des Abends verantwortliche Gitarrist Helmut Jasbar wird gemeinsam und abwechselnd mit dem renommierten Lautenisten Hubert Hoffmann die Musik beisteuern. Der Abend soll dann gemütlich mit einer Barock Lounge ausklingen, die von DJ Andi Fränzl und dem innovativen Duo Tronicello gestaltet wird.
  • In die Welt des Fürsten Esterhazy entführt uns am 9. Juni im vorletzten Konzert des Festivals die Stargambistin Maddalena del Gobbo auf einem selten zu hörenden Instrument, dem Baryton. Mit ihr musizieren zwei Wiener Philharmoniker.

Weitere Informationen finden Sie hier.

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