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NÖs Gesundheitsunternehmen gehen online

Wirtschafts- und Technologielandesrat Jochen Danninger, Rektor Rudolf Mallinger, Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften | Foto: NLK Pfeiffer
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Die Corona-Pandemie hat nicht nur die Wirtschaft auf den Kopf gestellt, sondern gleichzeitig auch die Gesundheitswirtschaft in den Fokus gerückt. Um diese Entwicklungen in Niederösterreich zu unterstützen wird eine "open innovation" Plattform für Gesundheitstechnologie etabliert. Was diese kann und wann sie startet haben Wirtschafts- und Technologielandesrat Jochen Danninger und ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki vorgestellt. 

NÖ (red.) Diese neu eingerichtete Plattform soll ein Ort des Austausches für alle heimischen Unternehmen und Forschungs- & Entwicklungseinrichtungen sein. Außerdem will man dadurch die Rolle Niederösterreichs als Top-Technologiestandort festigen. 

„Die neue Gesundheitsplattform soll künftig die erste Anlaufstelle für alle zukunftsorientierten Unternehmen sowie F&E-Einrichtungen im Gesundheitssektor sein, die Lösungen für beispielsweise niederösterreichische Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen anstoßen, entwickeln und umsetzen wollen," so Jochen Danninger. 

Derzeitige Situation in NÖ

In Niederösterreich gibt es aktuell über 60 Unternehmen, die in den Bereichen Medizintechnik, Pharmazeutischen Produktion und Entwicklung tätig sind sowie international vielbeachtete Forschungseinrichtungen und Ausbildungsangebote. Unter den angesiedelten Unternehmen sind Leitbetriebe wie zum Beispiel Lohmann & Rauscher, ein international führender Entwickler, Hersteller und Anbieter zukunftsorientierter Medizin- und Hygieneprodukte. Die Drott Medizintechnik GmbH wiederum hat sich wiederum auf Instrumente im Bereich der Medizintechnik und Analytik spezialisiert und die Polymun Scientific GmbH ist unter anderem an der Entwicklung des Pfizer/Bion Tech-Impfstoffs beteiligt.

Zusammenarbeit während Corona

Zu Beginn der Corona-Krise hat sich bereits herauskristalisiert, dass das Netzwerk von Gesundheitsunternehmen in Niederösterreich gut funktioniert. Hier hat man sich zusammengetan und die kooperative, überbetriebliche Entwicklung von "Corona-Produkten" forciert. So konnte beispielsweise eine heimische Produktion von Mund-Nasen-Schutz etabliert werden und auch die Produktion von Einweg-Schutzmänteln hat in NÖ stattgefunden. 

Das Gremium der Gesundheitsplattform 

Derzeit wird noch beraten, wer die Mitglieder des Gremiums sein werden. Die Umsetzung der Gesundheitsplattform obliegt der ecoplus. 

„Innovation ist getrieben von den Ergebnissen anwendungsorientierter Forschung und Unternehmen, die diese Ergebnisse in Anwendung bringen. Es ist daher notwendig, Forschungsinstitutionen und Unternehmen zur Generierung von Innovationsideen und praxisnahen Lösungsansätzen zusammenzubringen. Die Gesundheitsplattform soll diese Verbindung zwischen der Forschung und der Anwendung unterstützen und beschleunigen. Ich freue mich, diesen wichtigen Schritt zur Weiterentwicklung von bedarfsorientierten Gesundheitstechnologien in Niederösterreich unterstützen zu dürfen,“ hält Dr. Rudolf Mallinger fest, Rektor der Karl Landsteiner Uni für Gesundheitswissenschaften in Krems. 

Wirtschafts- und Technologielandesrat Jochen Danninger, Rektor Rudolf Mallinger, Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften | Foto: NLK Pfeiffer
ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki, Rektor Rudolf Mallinger, Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften, Wirtschafts- und Technologielandesrat Jochen Danninger, Claus Zeppelzauer, ecoplus Bereichsleiter Unternehmen & Technologie | Foto: NLK Pfeiffer

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