Pflege
38 Personen über 100 Jahre leben in NÖ Betreuungszentren

Foto: NÖ LGA / PBZ Schrems
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Durch den demographischen Wandel ist davon auszugehen, dass im Jahr 2035 rund 106.000 über 80-jährige und damit Hochaltrige in ganz Niederösterreich leben. Mit der steigenden Lebenserwartung soll auch das Angebot in den NÖ Pflege- und Betreuungszenten steigen. 

ST. PÖLTEN(pa). „Der 100. Geburtstag ist wirklich etwas ganz Besonderes – vor allem, wenn man noch aktiv die Erfahrungen aus einem Jahrhundert teilen kann“, so die zuständige Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister. Aktuell leben in den NÖ Pflege- und Betreuungszentren 21 Personen, die über 100 Jahre alt sind und 17 Personen haben ihren 100. Geburtstag gefeiert.  Auch Frau Rosina Steindl wurde am 17. Februar 100 Jahre alt und lebt seit 2020 im PBZ Schrems. Gemeinsam mit ihrer Familie, MitarbeiterInnen und Ehrengästen, wie unter anderem Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, feierte sie ihren runden Geburtstag.

Längere Lebensdauer

Aufgrund der demographischen Entwicklung ist zu erkennen, dass die Anzahl der Hochaltrigen Menschen bis zum Jahr 2035 angsteigen wird.

„Die Zahlen zeigen uns aber auch, dass die Menschen in Niederösterreich in Zukunft länger und bei besserer Gesundheit leben und erst später ins Pflegezentrum kommen bzw. Pflegeangebote annehmen. Dennoch planen wir in Niederösterreich vorrausschauend die Versorgung der älteren Menschen. Bis 2030 investiert das Land NÖ rund 300 Millionen Euro in den Neu-, Zu- und Umbau der Pflege- und Betreuungseinrichtungen“,

so Teschl-Hofmeister.

Foto: NÖ LGA / PBZ Schrems

Weitere Standorte geplant

Mit dem Altersalmanach prüft das Land Niederösterreich die aktuellen Entwicklungen und plant entsprechende Maßnahmen. Bis 2030 werden an bestehenden Standorten zusätzliche Plätze geschaffen und der Komfort und die Qualität in den Häusern verbessert. Letztes Jahr im Sommer wurde die Gleichenfeier für den Neubau des Pflege- und Betreuungszentrums Korneuburg gefeiert und der Neubau für das Pflege- und Betreuungszentrum in Bad Vöslau beschlossen.

„Auch in der Ausbildung haben wir mit dem Bildungscampus Mauer oder auch mit dem neuen Standort der FH Mistelbach mehr Plätze geschaffen. Zusätzlich gibt es für Auszubildende im Pflegebereich eine Prämie“,

erklärt Teschl-Hofmeister.

Wieder Walzer: Bewegung fördern im Pflegezentrum
Foto: NÖ LGA / PBZ Schrems
Foto: NÖ LGA / PBZ Schrems

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