Ausbau des Nahverkehrs für Zentralraum
St. Pöltens Bewerbung für Kulturhauptstadt bietet auch neue Chancen für zusätzliche Investitionen.
ST. PÖLTEN (red). „St. Pöltens Bewerbung für die Kulturhauptstadt Europas darf keinesfalls isoliert gesehen werden. Schon in den nächsten Monaten sind aufgrund der vielfältigen Vorarbeiten positive Auswirkungen und vielfältige Planungen über die Stadt, den Bezirk, ja über den NÖ Zentralraum hinaus zu erwarten und auch notwendig. Dies betrifft auch die Verkehrsinfrastruktur, insbesondere den öffentlichen Nahverkehr. Das ja zu Kulturhauptstadt 2024 heißt auch ja zu weiterer expansiver Stadtentwicklung und in Folge einer weiteren prosperierenden Landeshauptstadt. Arbeitsplätze und Bahn sind in St. Pölten auch traditionell verbunden – zu erwähnen beispielsweise die Erfolgsstory Betriebsgebiet NOE Central“, so St. Pöltens Umweltstadtrat Robert Laimer.
Alternativen zum Individualverkehr
Viele Umlandgemeinden wünschen, nicht zuletzt aufgrund des Erfolges des LUP, eine bessere Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz der Landeshauptstadt. Während die Hauptverkehrsachse zwischen der Bundeshauptstadt Wien und St. Pölten, die Westbahn, mittlerweile an Geschwindigkeit und Attraktivität kaum mehr verbessert werden kann, braucht es auch in der Nord-Süd-Achse Verbesserungen und Modernsierungen. Ein attraktives und leistungsfähiges Schnellbahnnetz auf ‚neuen Schienen‘ sollte dazu beitragen, attraktivere Alternativen zum Individualverkehr anzubieten. Im Schulterschluss mit dem Land, aber auch dem Bund, sollte da schon einiges gelingen“, so Laimer.
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