St. Pölten, Christbaum, Weihnachten

Der Weg zum richtigen Christbaum

Fichte oder Tanne, ganz egal, Hauptsache es gibt einen Christbaum. Denn der darf zu Weihnachten nicht fehlen.

REGION. Ob groß oder klein, dick oder dünn. Das Wichtigste ist ein festlich geschmückter Baum. Doch worauf kommt es an beim Baumkauf? Die BezirksBlätter haben beim Experten nachgefragt.
Wichtig sei, dass man bei regionalen Produzenten kauft.

"Kurze Transportwege garantieren hierbei frische Bäume und regionale Wertschöpfung",

informiert Christopher Leuchtenmüller vom Christbaumerlebniswald.

Richtiges Lagern

Ist der Baum einmal gekauft, muss er jedoch auch richtig aufbewahrt werden, bevor er die Wohnzimmer verschönert.

"Den Baum kühl lagern, eventuell in einem Kübel mit Wasser. Eine kleine Scheibe beim Stamm abschneiden und dann saugt er wieder – zwischen Stamm und Rinde wird Wasser aufgenommen",

weiß Leuchtenmüller.

Ein schöner Baum

Steht erst mal der Baum, möchte man natürlich auch, dass dieser lange schön bleibt. So einfach gelingt's:

"Mit einem Kreuz, in das man Wasser füllen kann. Vorsicht, der Baum saugt in den ersten Tagen sehr viel. Nicht vergessen zu gießen. Den Raum, in dem der Baum steht, nicht überheizen",

so Christbaumexperte Leuchtenmüller.

Franz Raith, Obmann NÖ Christbaumbauern:

„Wenn es um Frische, Qualität und Service geht, kann ich nur dazu raten, beim Christbaumkauf auf die blau-gelbe niederösterreichische Herkunftsschleife zu achten.“

Rechtzeitig dran sein

"Das stärkste Verkaufswochenende ist das Wochenende vor Weihnachten. Heuer also der 17. und 18. Dezember",

informiert Leuchtenmüller.

"Je früher man dran ist, umso mehr Auswahl hat man."

Hintergrundinfos

• 1,1 Millionen Christbäume in öst. Haushalten stammen aus NÖ
• 40 km beträgt der Durchschnittsweg eines heimischen Christbaums vom Feld zum Verkaufsstand
• Um zwei Meter hoch zu werden, benötigt ein Christbaum ca. 10 Jahre
• Rund 200 Christbaumbauern dürfen die NÖ-Herkunftsschleife verwenden
• Das Verwenden der Schleife wird kontrolliert