Generation Corona
Die JVP über Corona & "eine verlorene Generation"

Die Junge Volkspartei NÖ hat mit Marion Kronberger über die psychischen Belastungen für die Jugendlichen der "Generation Corona" gesprochen.  | Foto: JVP NÖ
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Die Jugendlichen haben unter den Corona-Maßnahmen mitunter am meisten gelitten. Nicht nur durch die fehlenden Sozialkontakte und das Homeschooling, sondern auch durch das Vorurteil, dass diese Generation eine "verlorene" sei. 

NÖ (red.) Das Corona-Virus hat uns allen in vielen Bereichen zugesetzt: gesellschaftlich, wirtschaftlich und nicht zuletzt auch sozial. Die sozialen Kontakte haben einen starken Einschnitt erfahren durch die umfangreichen Maßnahmen. Eine Situation, die vor allem für Jugendliche schwer war. Diese Situation gepaart mit dem Druck, trotz Homeschoolings Höchstleistungen zu bringen, wurde manch einem zu viel. 

Am Montagabend, den 17. Mai 2021, lud der Gesundheitsausschuss der jungen Volkspartei NÖ (JVP) die Vizepräsidentin des Österreichischen Psychologenverbandes, Mag. Marion Kronberger ein, um über den vieldiskutierten Begriff ‚Generation Corona‘ zu sprechen. Dabei wurde sich darüber ausgetauscht, ob die heutige Jugend eine verlorene Generation ist und wie sich die Corona-Pandemie auf die Gesellschaft auswirkt.

„Wir wissen durch Studien, dass besonders Jugendliche eine zunehmende psychische Belastung im letzten Jahr angegeben haben. Das liegt daran, dass Kinder und Jugendliche den Kontakt zu Gleichaltrigen brauchen. Nicht nur um Freundschaften zu knüpfen und zu pflegen, sondern auch um voneinander zu lernen und sich weiterzuentwickeln“, berichtet Kronberger.

"Für Psychologen muss man sich nicht schämen"

„Es sollte sich niemand, egal ob jung oder alt dafür schämen müssen, mit Klinischen PsychologInnen und PsychotherapeutInnen über Sorgen, Anliegen oder Probleme zu sprechen. Sei es in Krisenzeiten oder darüber hinaus. Gerade deshalb werden wir uns für den Ausbau der psychologischen und psychiatrischen Betreuung von Kindern und Jugendlichen stark machen“, so Ausschussobmann Stefan Schröter.

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