St. Pölten
Edmund: Erster Auftritt in St. Pölten (mit Video)

Edmund mit "Feinste Leiwand Tour" im VAZ St. Pölten | Foto: Tanja Handlfinger
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  • Edmund mit "Feinste Leiwand Tour" im VAZ St. Pölten
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Die Niederösterreichische Band "Edmund" spielte am Samstag vor 3.400 Konzertbesucher in der halle des Veranstaltungszentrums in St. Pölten.

ST. PÖLTEN. Die BezirksBlätter trafen sich kurz vor dem Auftritt mit dem Duo Roman Messner und Markus Kadensky im Backstagebereich. Die Niederösterreicher aus dem Bezirk Tulln und Bezirk St. Pölten Land sind mit ihrer "Feinste Leiwand Tour" unterwegs.

BezirksBlätter: Wie fühlt es sich für euch an zum ersten mal als Edmund in St. Pölten auf der Bühne zu stehen und was verbindet ihr mit St. Pölten?
Markus: Zivil bin ich oft mit der Rettung nach St. Pölten gefahren und habe Leute ins Spital gebracht. Das ist das Erste, was mir einfällt. Am Rathausplatz gibt es einen guten Griechen. Wir freuen uns, weil wir heute nur 20 Minuten herfahren, das ist schon sehr angenehm. Nach Deutschland sitzen wir fünfeinhalb Stunden im Auto.
Roman: Ich hatte meine Musterung in St. Pölten. Sonst habe ich mit St. Pölten nicht so viel am Hut. Ein paar Freunde habe ich auch in der Umgebung. Fühlt sich irgendwie wie ein Heimspiel an, ich wohne im Bezirk Tulln und Markus hat's auch nicht weit, und es sind heute sehr viel Freunde und Familie da.

Wie würdet ihr eure Musik beschreiben?
Roman: Austropop.
Markus: Wir versuchen authentische Lieder zu schreiben, was wirklich aus dem Leben gegriffen ist und frei von der Leber weg. Wir konstruieren unsere Nummern nicht und sagen nicht: Heute muss ich einen Song schreiben oder gar einen Hit. Das funktioniert nicht. Das soll schon passieren und Sachen, die man erlebt hat, verarbeiten.

Was erwartet ihr euch von heute Abend?
Markus: Dass das Publikum bald aufstehen wird. Wir haben das Konzert zu Coronazeiten gebucht und deswegen sitzen heute 3.400 Leute hier und wir gehen davon aus, dass sie aufstehen werden.
Roman: Heute dürfen nur zwei Leute sitzen: Unser Schlagzeuger und der Zweite ist Walter, der mit einem operierten Achillessehnenriss auf der Bühne sitzt.

Was möchtet ihr unseren St. Pöltner Nachwuchsbands mit auf ihren Weg geben?
Roman: Macht die Musik, die euch Spaß macht, sooft es geht, im Proberaum sein und auf der Bühne stehen. Die Leidenschaft soll gewinnen.
Markus: Nicht aufhören, und irgendwann bleibt man übrig. Im positiven Sinne. Wenn man reich und berühmt werden will, braucht man nicht Musiker werden. Aber wenn die Leidenschaft da ist und es Spaß macht, dann einfach jeden Tag viel spielen.

Eine lustige Frage zum Abschluss: Wenn ihr ein Musikinstrument sein könntet, welches wäre das?
Roman: Dürfen wir das auch für uns gegenseitig entscheiden? Dann wäre Markus glaub ich gern eine Trompete.
Markus: Ich hasse Blechblasinstrumente.
Roman (lacht): Ja, deswegen.
Markus: Na danke, dann wärst du eine Maultrommel.
Roman: Das wäre aber leiwand. Dann wärst du eine Mundharmonika.
Markus: Das gefällt mir schon besser. Eine Maultrommel geht einem die ganze Zeit am Nerv.

Am Ende lachen beide herzlich.

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