Wiener Oper
Europaballett-Tänzerinnen für die Wiener Oper

Bei einem Besuch im Europaballett gratuliert Bürgermeister Stadler den beiden Tänzerinnen zu ihrem erfolgreichen Karrierestart. (v.l.n.r.) Philipp Preiss (Marketing Europaballett), Bürgermeister Matthias Stadler, die Balletttänzerinnen Anhelina Kvasnytsi und Sofiia Stepura, Michael Fichtenbaum (künstlerischer Leiter Europaballett) und Anastasia Irmiyaeva (künstlerische Assistenz Europaballett). | Foto: Arman Kalteis
  • Bei einem Besuch im Europaballett gratuliert Bürgermeister Stadler den beiden Tänzerinnen zu ihrem erfolgreichen Karrierestart. (v.l.n.r.) Philipp Preiss (Marketing Europaballett), Bürgermeister Matthias Stadler, die Balletttänzerinnen Anhelina Kvasnytsi und Sofiia Stepura, Michael Fichtenbaum (künstlerischer Leiter Europaballett) und Anastasia Irmiyaeva (künstlerische Assistenz Europaballett).
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Im Zuge des russischen Angriffs gegen die Ukraine, kamen auch 14 Ballettstudent:innen aus den Ballettakademien Kiev, Dnipro, Charkiw, Odessa nach St. Pölten. Zwei der Tänzer:innen werden bald bei einer Aufführung in der Wiener Staatsoper auftreten.

ST. PÖLTEN / WIEN (pa). Es ist beinahe genau ein Jahr her, als der Krieg in der Ukraine ausgebrochen ist. Die Balletttrainerin Ruslana Samoilenko suchte damals für ihre Schüler:innen eine professionelle Ballettakademie, wo sie ihre Ausbildung weiter fortsetzen konnten. In St. Pölten wurde Samoilenko schließlich fündig. Das Europaballett mit der angeschlossenen Ballettakademie war der perfekte Ort für die Schüler:innen, weit weg vom Krieg und in Sicherheit konnten die jungen Damen ihrer Leidenschaft nachgehen. Bürgermeister Mag. Matthias Stadler besuchte die Balletttänzer:innen nach ihrer Ankunft aus der Ukraine und versicherte ihnen, alles zu tun, damit die 14 - 18 jährigen Tänzer:innen, weiter ihre Ausbildung im Ballett erfolgreich ausüben können.

Bei einem Besuch im Europaballett gratuliert Bürgermeister Stadler den beiden Tänzerinnen zu ihrem erfolgreichen Karrierestart. (v.l.n.r.) Philipp Preiss (Marketing Europaballett), Bürgermeister Matthias Stadler, die Balletttänzerinnen Anhelina Kvasnytsi und Sofiia Stepura, Michael Fichtenbaum (künstlerischer Leiter Europaballett) und Anastasia Irmiyaeva (künstlerische Assistenz Europaballett). | Foto: Arman Kalteis
  • Bei einem Besuch im Europaballett gratuliert Bürgermeister Stadler den beiden Tänzerinnen zu ihrem erfolgreichen Karrierestart. (v.l.n.r.) Philipp Preiss (Marketing Europaballett), Bürgermeister Matthias Stadler, die Balletttänzerinnen Anhelina Kvasnytsi und Sofiia Stepura, Michael Fichtenbaum (künstlerischer Leiter Europaballett) und Anastasia Irmiyaeva (künstlerische Assistenz Europaballett).
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Ein Jahr ist seither vergangen und für zwei der Tänzer:innen scheint Österreich, der Ort zu sein, wo sie eine erfolgreiche Karriere starten. Sofiia Stepura (16) und Anhelina Kvasnytsiy (17) erhielten jeweils eine Tanzrolle an der Wiener Staatsoper. Das Europaballett hat schon seit Jahren eine Kooperation mit dem 1. Haus am Ring, die Michael Fichtenbaum, künstlerischer Leiter des Europaballetts, Jahr für Jahr stetig forciert hat. Die beiden Tänzerinnen werden in sechs Vorstellungen der Oper „Dialogues des Carmeliters“ zu sehen sein. Die Premiere findet am 21. Mai 2023 statt.

Sofiia Stepura

Geboren im Jahr 2006. Im Alter von neun Jahren begann sie ihr professionelles Ballettstudium an der Ballettschule der städtischen Tanzakademie in Kiew nach Serge Lifar in der Klasse von Ruslana Samoilenko. 2021 trat sie in den I-Kurs der Klassischen Abteilung bei ihrem Heimatlehrer ein. Während ihres Studiums nahm sie an vielen ukrainischen Wettbewerben teil und wirkte wiederholt im Ballett "Der Nussknacker" an der Nationaloper der Ukraine mit, die nach T.G. Schewtschenko benannt ist. Seit März 2022 ist sie beim Europaballett.

Anhelina Kvasnytsiy

Geboren in der Ukraine im Jahr 2006. Zuerst war sie zehn Jahre lang war im Gesellschaftstanz aktiv. Mit ihrer Partnerin war sie mehrfache Wettbewerbssiegerin und wurde Meisterin der Ukraine in der Kategorie Junioren 1 Standardprogramm. Im Jahr 2020 begann sie eine professionelle Ballettausbildung. Jetzt ist sie Studentin im zweiten Jahr der klassischen Abteilung der nach Serge Lifar benannten städtischen Tanzakademie in Kiew. Sie ist ebenfalls seit März 2022 beim Europaballett.

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