FH St. Pölten: Neue Ausgabe von SUMO zu Medienförderung

Das Redaktionsteam der 29. Ausgabe von SUMO. | Foto: FH St. Pölten / Claudia Mann
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ST. PÖLTEN (red). Die finanzielle Unterstützung von Medien durch den Staat ist ein heikles und viel diskutiertes Thema, dem sich nun auch die Studierenden des Bachelor Studiengangs Medienmanagement in der neuesten Ausgabe von SUMO widmeten.
Nach tiefgehenden Recherchen und zahlreichen Gesprächen mit Experten entstanden unter anderem eine Analyse europäischer Fördermodelle, ein historischer Abriss der österreichischen Zeitungsförderung, aber auch Beiträge zur Förderung von Buch und Kino sowie kommerziellem und nicht-kommerziellem Rundfunk.

Podiumsdiskussion: „Qualitätssicherung und mehr Transparenz nötig“

Präsentiert wurde die neue SUMO-Ausgabe im Rahmen eines Release-Events mit Florian Skrabal, Chefredakteur von DOSSIER. Er gab bei einer Podiumsdiskussion auf spannende Weise Einblicke in die Arbeit seines Teams, das zuletzt Inseratenvolumina österreichischer Parteien und Ministerien in Tageszeitungen während des Wahlkampfs auswertete. Vor der Nationalratswahl schalteten die Ministerien in den untersuchten Zeitungen laut Skrabal Inserate mit einem Bruttowerbewert von knapp 1,7 Millionen Euro – dreimal so viel wie die Parteien. Dass man auf die erbrachten Leistungen verweise, sei laut Skrabal legitim, jedoch lasse sich der Informationswert vielfach anzweifeln. Und dass die österreichische Regierung gleich viel wie die deutsche für Anzeigen ausgebe, sei absurd: „Die Österreicher werden dadurch ja nicht zehnmal informierter“, spielte der Aufdeckungsjournalist auf die Einwohnerzahlen beider Staaten an. Sein Plädoyer in puncto „Presseförderung neu“? Fokus auf Qualitätssicherung bei der offiziellen Subventionsschiene und mehr Transparenz bei indirekten Förderungen durch Inserate.

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