Fußball, Film, Fahrzeuge – Städtetrip nach München
Eine dreitägige Reise nach München bot auch in diesem Schuljahr wieder den Abschlussklassen der Abteilungen Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen sowohl technische und sportliche als auch kulturelle Eindrücke.
Gleich am ersten Tag ging es in die Allianz Arena. Dort erfuhren die SchülerInnen nicht nur, dass so eine Arena wahnsinnig viel Geld kostet, sondern auch, dass es fast unmöglich ist, Karten für ein Spiel der Bayern zu bekommen. Immerhin konnten sie sich damit trösten, dass sie vor Alabas Spint stehen und sich ansehen konnten, wo die Spieler ihr „Entspannungsbad“ nehmen. Wenn man dann, so wie die SchülerInnen, noch mit entsprechender musikalischer Begleitung durch die Spielerklappe marschiert, fühlt man sich ohnehin schon wie ein Profi.
Unvergesslich ist wohl auch der Ausflug in die Bavaria Filmstadt gewesen. Im Bullyversum kam bei manch einem das „Kind im Manne“ sehr plakativ zum Vorschein. Das anschließende 4D-Kino stieß ebenfalls auf große Begeisterung und brachte bei einigen Schülern die Erkenntnis: „Die Sicherheitsvorschriften, die vorher gezeigt werden, sind wirklich nicht zu verwerfen!“ Aber wie wir wissen, fördern Stöße gegen den Kopf das Denkvermögen… Die anschließende Führung durch diverse Kulissen der Filmstadt war sowohl informativ als auch witzig. Die gefinkelten Effekte, die in Filmen eingesetzt werden, führten zu so mancher Erkenntnis. Auch wenn diese letztendlich oft sehr ernüchternd ausfiel: „Man wird im Film ja ständig vera***t!“
Die Münchner Innenstadt wurde natürlich auch unsicher gemacht und zum Abschluss stand noch eine Führung bei BMW auf dem Programm. Erstaunlich wie viel Geld man in Autos investieren kann…. Sollte jemand einen Rolls Roys kaufen, dann weiß er jetzt auch, dass die Platzierung des Regenschirms im Auto verrät, ob man hinten oder vorne einsteigen muss. Und Gott sei Dank wurde auch gesagt, wo das Knöpfchen zu finden ist, dass die Türe schließt, falls der Fahrer darauf vergessen hat…. Ansonsten gab es natürlich jede Menge Informationen zur Produktion und Logistik des Unternehmens. Natürlich durfte man auch Probesitzen, was dem einen oder anderen Schüler wahre Glücksmomente bescherte. Zitat eines besonders Glücklichen: „Hier möchte ich sterben!“ Wir wollen ja mal nicht übertreiben…
Anschließend konnten die SchülerInnen im Olympiapark noch ein bisschen die milde Herbstsonne genießen und sich vom Olympiaturm den absoluten Überblick verschaffen, bevor eine dreitägige Busreise in die Stadt von Film, Fußball, Kultur und Bier zu Ende ging.
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