St. Pölten
Gelber Sack: Sammelplus von 19 Prozent in ganz NÖ

Mirza Sacic und Wolfgang Maliecik (Abfallwirtschaft), Matthias Stadler (Bürgermeister St. Pölten), Martin Ulke (Interzero), Nicole Munz und Franz Ubelbacher (Abfallwirtschaft)  | Foto: Josef Vorlaufer
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  • Mirza Sacic und Wolfgang Maliecik (Abfallwirtschaft), Matthias Stadler (Bürgermeister St. Pölten), Martin Ulke (Interzero), Nicole Munz und Franz Ubelbacher (Abfallwirtschaft)
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Anfang 2023 wurde die Leichtverpackungssammlung in NÖ vereinheitlicht: Seither werden in allen Regionen sämtliche Leichtverpackungen und Metallverpackungen gemeinsam im Gelben Sack oder der Gelben Tonne gesammelt. In ganz Niederösterreich bringt das ein Sammelplus von mehr als 19 Prozent. Ein großes Plus verzeichnet St. Pölten Stadt mit knapp 58 Prozent, auch in Horn gibt es ein deutliches Plus von rund 23 Prozent. Das zeigen aktuelle Zahlen des Umweltdienstleisters Interzero, der die Sammlung in den beiden Regionen verantwortet.

ST. PÖLTEN. Seit Jahresbeginn werden in ganz Niederösterreich neben Plastikflaschen auch Becher, Schalen, Folien und andere Kunststoffverpackungen sowie Metallverpackungen im Gelben Sack und in der Gelben Tonne gesammelt. Ein halbes Jahr nach der Umstellung des Sammelsystems zeigen aktuelle Zahlen einen deutlichen Anstieg der gesammelten Verpackungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

St. Pölten Stadt mit Anstieg um knapp 58 Prozent

Landesweites Plus von 19 Prozent, St. Pölten Stadt mit Anstieg um knapp 58 Prozent
Für das ganze Bundesland Niederösterreich, weisen Zahlen des Umweltdienstleisters Interzero ein Plus von 19,22 Prozent auf. Besonders stark ist der Anstieg in den Regionen, in denen Leichtverpackungen bisher über die Restmüllsammlung erfasst wurden. So verzeichnet etwa St. Pölten Stadt ein Plus von 57,77 Prozent. Auch in Regionen, in denen bisher schon alle Leichtverpackungen gesammelt wurden, gibt es deutliche Zuwächse, etwa 23,22 Prozent in Horn und 4,84 Prozent in Wiener Neustadt Land.

„Die Vereinheitlichung der Leichtverpackungssammlung ist eine wichtige Voraussetzung, um die Recyclingquote zu erhöhen. Jedoch können die EU-Recyclingquoten nicht allein durch das gemeinsame Sammeln von Kunststoff- und Metallverpackungen erreicht werden. Genauso wichtig ist es, den Fokus auf gut recycelbare Verpackungen entlang des gesamten Prozesses zu legen – von der Herstellung über die Sammlung und Sortierung bis zur Verwertung der Verpackungen“,

so Martin Ulke, Geschäftsführer von Interzero Circular Solutions Europe.

Erreichen der EU-Recyclingquote: Interzero als führender Dienstleister für Kreislaufwirtschaft
Als einer der führenden Dienstleister rund um die Schließung von Produkt-, Material- und Logistikkreisläufen hat Interzero es sich zum Ziel gesetzt, die Sammlung von Verpackungen für die Verbraucher:innen so einfach wie möglich zu machen. Das trägt dazu bei, die erforderliche EU-Recyclingquote für Kunststoffe zu erreichen, die ein wichtiger Meilenstein für den Klima- und Umweltschutz ist. Interzero ist als verlässlicher Partner für die Gebietskörperschaften in mehr als zehn österreichischen Regionen für die Gestaltung der Verpackungssammlung zuständig – auch in einigen Umstellungsregionen in Niederösterreich und Kärnten.

Erholung pur mitten in St. Pölten
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Mirza Sacic und Wolfgang Maliecik (Abfallwirtschaft), Matthias Stadler (Bürgermeister St. Pölten), Martin Ulke (Interzero), Nicole Munz und Franz Ubelbacher (Abfallwirtschaft)  | Foto: Josef Vorlaufer
Martin Ulke, Geschäftsführer von Interzero Circular Solutions Europe | Foto: CASH/Johannes Brunnbauer

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