Glocken gegen Hunger

Glocken läuten gegen den Hunger am Freitag, 27. Juli um 15 Uhr, v.l.: Leopold Wimmer (Obmann Kath. Männerbewegung), Bischof Alois Schwarz und Caritasdirektor Hannes Ziselsberger im Glockenturm des St. Pöltner Doms. | Foto: Foto: Caritas / Franz Gleiss
  • Glocken läuten gegen den Hunger am Freitag, 27. Juli um 15 Uhr, v.l.: Leopold Wimmer (Obmann Kath. Männerbewegung), Bischof Alois Schwarz und Caritasdirektor Hannes Ziselsberger im Glockenturm des St. Pöltner Doms.
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ST. PÖLTEN (pa). Caritasdirektor Hannes Ziselsberger: „In der Sterbestunde Jesu wollen wir daran erinnern, dass alle 10 Sekunden ein Kind an Hunger oder den Folgen von Hunger stirbt. Ein Sterben, das wir verhindern können!“

"Glocken machen aufmerksam, läuten wach, zeigen an und auf. Sie sind am kommenden Freitag ein weithin hörbares Signal im gemeinsamen und stetigen Bemühen, dem Hunger in der Welt zu begegnen", betont auch Diözesanbischof Alois Schwarz.
Um auf den Skandal Hunger aufmerksam zu machen, läuten am Freitag, dem 27. Juli - zur Sterbestunde Jesu - für 5 Minuten in 3000 Pfarren Österreichs die Kirchenglocken. Dieses starke Signal der Solidarität mit Menschen, die hungern müssen, soll daran erinnern, dass auch wir es in der Hand haben, die Not zu lindern.

150.000 Kinder vor Hunger bewahren

Weltweit leiden 815 Millionen Menschen an chronischem Hunger und haben nicht genug zu essen. Besonders Kinder sind schwer betroffen – in Afrika ist jedes 3. Kind südlich der Sahara chronisch unterernährt. Die Kinder sind zu klein für ihr Alter, ihre Organe wachsen nicht, sie bleiben körperlich und geistig unterentwickelt. Ihr Leben lang.
Daher hat es sich die Caritas zum Ziel gesetzt, mit der Unterstützung der Spenderinnen und Spender, 150.000 Kinder in 15 Ländern Afrikas und Asiens vor den Langzeitfolgen von Hunger und Unterernährung zu bewahren.
Weltweit ist durchschnittlich eines von vier Kindern, jünger als 5 Jahre, von Mangel- bzw. Unterernährung betroffen, insgesamt sind das also etwa 155 Millionen Kinder.
„Es ist klar, dass die Kriege und die klimatischen Veränderungen Hunger verursachen, vermeiden wir es also, ihn als eine unheilbare Krankheit darzustellen“, sagte auch Papst Franziskus anlässlich des Welternährungstags am 16. Oktober 2017.

Jetzt helfen!

Hunger ist kein Naturgesetz! Mit Ihrer Unterstützung wollen wir 150.000 Kinder in 15 Ländern Afrikas und Asiens vor den Langzeitfolgen von Hunger und Unterernährung bewahren. Ihre Spende schenkt Menschen eine selbstbestimmte Zukunft!
• 7 Euro kostet ein Essen für ein Kind für einen Monat
• 25 Euro kosten Saatgut, Werkzeug und Schulungen für KleinbäuerInnen
• 41 Euro kostet eine Ziege, die das Auskommen einer ganzen Familie sichert
• 70 Euro kostet ein halber Hektar Gemüsefeld

Wie kann man spenden?

Erlagscheine liegen in allen Banken und Postämtern auf. Es gibt auch die Möglichkeit unter www.caritas-stpoelten.at online zu spenden.
Spendenkonto: Raiffeisenbank St. Pölten
Kennwort: Zukunft ohne Hunger
IBAN: AT28 3258 5000 0007 6000
BIC: RLNWATWWOBG

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