Grafiti-Sprayer verursachte 15.000 Euro Schaden in St. Pölten
ST. PÖLTEN (ip). Auf Einrichtungen der ÖBB bis hin zur Dreifaltigkeitssäule am Rathausplatz in St. Pölten verewigte sich ein 20-jähriger Schüler mit seinem Vornamen und richtete damit in 18 Fällen einen Schaden in Höhe von rund 15.000 Euro an, 85 davon hat er mittlerweile mit Hilfe seiner Großmutter bereits gutgemacht.
Am Landesgericht St. Pölten legte der, kurz vor der Matura stehende Bursche zu den Vorwürfen von Staatsanwalt Patrick Hinterleitner ein umfassendes und reumütiges Geständnis ab, das zusammen mit seiner bisherigen Unbescholtenheit eine Diversion ermöglichte.
Jugendrichter Markus Grünberger verordnete 120 Stunden gemeinnütziger Leistungen, die den Grafiti-Sprayer vor einer Verurteilung bewahren sollen, um unter anderem seine berufliche Laufbahn nicht zu gefährden. Das Verfahren gegen ihn wird demnach eingestellt, sobald er die Sozialleistungen erbracht hat.
Weitere Artikel aus dem NÖ Zentralraum finden Sie hier.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.