St. Pölten
Harte Kämpfe in der Hauptstadt (mit Fotogalerie)
Die Bewerbsgruppen der Feuerwehren aus Bayern, Südtirol und ganz Österreich kämpften um den heiß begehrten Sieg.
ST. PÖLTEN. „Wir haben uns bemüht wirklich die besten Bedingungen zu schaffen. Wir haben alle Hürden, die schwer zu schaffen waren, überwunden.“ Diese Worte richtete Dietmar Fahrafellner, Landesfeuerkommandant von Niederösterreich und Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr St. Pölten, an die jubelnden Besucher in der NV Arena. Vergangenes Wochenende ging der 13. Bundesfeuerwehrleistungswettbewerb in der Landeshauptstadt über die Bühne. Den vielen Besuchern wurde neben den Leistungsbewerben noch ein tolles Rahmenprogramm und der erste Bundes Fire Cup geboten. Absolute Highlights waren die Konzerte von DJ Ötzi und den jungen Zillertaler. Sie heizten den Teilnehmern und deren Fans so richtig ein.
Richtige Vorbereitung
Den 347 teilnehmenden Bewerbsgruppen aus ganz Österreich, Südtirol und Bayern ging es jedoch nicht nur um die Gaudi, sondern auch ums Gewinnen. Dafür wurde sich bereits früh vorbereitet, wie Michael Schachinger aus Schönkirchen-Reyersdorf im Weinviertel weiß: „Wir haben im Winter viel Kraft- und Sprinttraining gemacht und auch den ganzen Sommer trainiert.“ Auch die Gruppen aus der Region hatten fleißig geübt, erzählte Kommandant Hannes Lechner aus Bischofstetten: „Wir haben seit Jänner intensiv trainiert und sind mit unseren heutigen Leistung sehr zufrieden.“ Insgesamt 92 Bewerbsgruppen aus Niederösterreich waren angetreten und die Ergebnisse können sich sehen lassen. Niederösterreichweit gewann in der Kategorie Bronze ohne Alterspunkte Trattenbach und in der Kategorie Bronze mit Alterspunkten Weigelsdorf 2. In der Kategorie Silber ohne Alterspunkte holte sich Großharras 1 den Sieg und in der Kategorie Silber mit Alterspunkten Kottingneusiedl 2. Bundesweit gewannen in allen vier Kategorien Gruppen aus Oberösterreich.
Kampf der Besten
Besonders war dieses Jahr auch, dass der in Niederösterreich bereits bekannte Fire Cup bundesweit für ganz Österreich veranstaltet wurde. „Hierbei treten die besten Bewerbsgruppen aus den Bundesländern nochmals gegeneinander an. Diese haben sich bereits vorab qualifiziert. Der Wettkampf ist dabei konzentrierter, da er nur rund eine Stunde dauert,“ erklärte Andreas Rieger vom Bundesfeuerwehrverband. Hier durfte sich niederösterreichweit in der Kategorie Bronze ohne Alterspunkte Thallern 1 und in der Kategorie Bronze mit Alterspunkten Kottingneusiedl 2 über den Sieg freuen.
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