Kunst und Kultur
Kunst kennt keine Pandemie
Die Kunst schläft nicht, auch wenn alles um uns herum gerade anders ist. St. Pölten selbst hat den St. Pöltner Künstlerbund, bestehend aus derzeit 30 Künstlern, die die in Beziehung zur Landeshauptstadt stehen.
REGION. Die Bezirksblätter haben sich mit einigen von ihnen unterhalten.
Künstler ganz persönlich
"Als Kind habe ich immer gemalt, während andere draußen gespielt haben", so der Künstler Franz Rupp. Schon damals hat er gerne Portraits gemalt, "der Vater unterstützte mich als Modell",so Rupp. Seine Liebe zu den Portraits blieb bestehen und er hat sogar ein eigenes "System" für sich entdeckt: "Ich male fünf Portraits. Eines sucht sich das Modell aus, das kostet nichts, die anderen gehören mir." Auf diese Art und Weise hat der Künstler mittlerweile eine beträchtliche Anzahl an Werken über die Jahre ansammeln können.
Verein gegründet
Franz Rupp gründete gemeinsam mit vier anderen Künstlern, mit denen er gemeinsam malte, den Verein PENTA. Entstanden ist dieser, weil die fünf Künstler zum Künstlerbund wollten und das zuerst gar nicht so einfach war. Über die Zeit kamen sie auch alle zum Künstlerbund, jedoch hatten sie durch den Verein eine wöchentliche Zusammenkunft und gemeinsame Ausflüge, die sie nicht missen wollten, weshalb der Verein bestehen blieb. Der Frankenfelser Wilhelm Schagerl ist seit 2008 auch Teil dieses Vereins. Wichtig für die Aufnahme im Verein ist "die spezielle Handschrift" erzählt Rupp.
Ausstellung
Neben Künstlern hat unsere Region noch mehr zu bieten. In Eichgraben gibt es das Wienerwaldmuseum. Dort gibt es verschiedenste Ausstellungsstücke und die Ältesten sind jungsteinzeitliche Abschläge aus Hornstein von der Antonshöhe in Wien, aus der Zeit zwischen 4500 und 4200 vor Christus. Geologisch ist es Gips aus Preinsfeld in Niederösterreich, informierte Michael Götzinger, Museumsleiter.
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