Leopold Zöchling verlässt die Kommandobrücke
WILHELMSBURG (red). "Ein vorbildlicher Polizist und Menschenfreund verlässt die polizeiliche Kommandobrücke in Wilhelmsburg", heißt es in einer Aussendung der Landespolizeidirektion. Kontrollinspektor Leopold Zöchling, langjähriger Polizeiinspektionskommandant, trat mit Ablauf des 30. Juni 2015 in den Ruhestand.
Damit endet vorerst ein erfolgreiches Stück Sicherheitsgeschichte im Raum Wilhelmsburg. Nach mehr als 12 Jahren als Dienststellenleiter – vorangegangen waren fünf Jahre als Inspektionskommandant in Pyhra – schließt Zöchling nicht nur ein erfolgreiches Kapitel auf der Polizeiinspektion Wilhelmsburg ab, sondern auch im Bezirk St. Pölten, wo er über 36 Jahre ein Granat für sicherheitspolizeiliches Handeln in Führungsposition war.
"Auf der einen Seite gelange es Zöchling, eine sehr niedrige Kriminalitätsrate sowie hohe Verkehrssicherheit zu gewährleisten, auf der anderen Seite schaffte er es, ein Klima des Miteinanders in der Gemeinde, in der örtlichen Gesellschaft zu institutionalisieren", so Bezirkspolizeikommandant Gerhard Pichler.
Zahlreiche Belobigungen und Belohnungen der Landespolizeidirektion, Auszeichnungen von Seiten der Feuerwehr, des Roten Kreuzes sowie des Samariter-Bundes zeigen vom überdurchschnittlichen Engagement und seiner Vorbildwirkung innerhalb des Korps. Sein stets tadelloses Verhalten in- und außerhalb des Dienstes waren und sind das Fundament für das hohe Ansehen, dass Zöchling in der Bevölkerung sowie innerhalb der Kollegenschaft genießt.
Das einwandfreie ethische und staatsbürgerliche Verhalten, gepaart mit seiner langjährigen erfolgreichen Arbeit als Exekutivbeamter haben ihn unter anderem für das „Goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich“ als würdig erwiesen.
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