Holzzeitung 2022
Letzte Ruhe im "Holzpyjama"
ST. PÖLTEN. Wie in vielen anderen Bereichen auch, hat sich das Auswahlsortiment bei den Särgen in den letzten Jahren stark verändert und steht daher breit gefächert zur Verfügung. Wurde früher etwa sehr häufig der klassische Eichensarg in allen Ausstattungsvarianten verkauft, werden heute bei Bestattungsunternehmen Särge in fast allen Holzarten angeboten, um hier auch den individuellen Wünschen der Kunden vermehrt nachkommen zu können, wie die Bezirksblätter von der städtische Bestattung St. Pölten erfuhren.
"One Size fits all"
Die städtische Bestattung St. Pölten bezieht ihre Sargmodelle bei österreichischen Firmen. Die meisten Verstorbenen werden in Särgen in Standardgröße beerdigt. In den letzten Jahren haben sich die Särge hinsichtlich der Bauart nicht verändert. Särge mit Übergröße gibt es auch, doch diese sind keine neue Erscheinung. Darüber hinaus gibt es auch spezielle Sonderanfertigungen.
Helles Holz im Trend
"Bezüglich der Vorlieben beim Holz des Sarges ist ein Trend hin zu helleren Holzarten wie Birke, Föhre, Kiefer oder Linde feststellbar", heißt es seitens der Bestattung.
Außerdem hatte die Steigerung des Holzpreises auch Auswirkungen auf die Preisgestaltung der Sarghersteller, weshalb auch die Sargpreise entsprechend angepasst wurden.
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