Mondfinsternis war ein Jahrhundert-Spektakel

Blutroter Mond: Die totale Mondfinsternis war von der Sternwarte Michelbach gut zu beobachten. | Foto: Norbert Rainer, ANTARES
  • Blutroter Mond: Die totale Mondfinsternis war von der Sternwarte Michelbach gut zu beobachten.
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MICHELBACH. In der Sternwarte Michelbach tummelten sich rund 440 Schaulustige. Galt es doch, ein Spektakel der Extraklasse zu bewundern: die totale Mondfinsternis und eine erdnahe Marsposition. Gerhard Kermer vom Verein Antares schildert die Eindrücke des Abends aus Sicht eines Experten: "Die Aufgangsphase konnte wegen der Horizontbewölkung leider nicht verfolgt werden, dafür bot die dunkle Mondscheibe einen schönen Anblick. Und der Mars stand, etwas südwestlich versetzt, als hell strahlender rötlicher Lichtpunkt unter dem Mond, am Ende der Planetenparade Venus, Jupiter und Saturn." Ein absolutes Highlight war, laut Kermer, der Überflug der ISS (Internationale Weltraumstation). Außerdem konnten einige Sternschnuppen, darunter auch helle Boliden, beobachtet werden. Höhepunkt der totalen Mondfinsternis war um 22.22 Uhr die komplette Überdeckung. Ab 23.13 Uhr trat der Mond dann wieder aus dem Kernschatten der Erde. Um 00.20 Uhr war das Spektakel endgültig vorbei. Der Vollmond strahlte wieder in seiner vollen Pracht vom Himmel. Um diese Zeit verließen auch die letzten Besucher die Sternwarte.

Spannende Fotos zur Mondfinsternis aufgenommen von unseren Regionauten aus ganz Österreich findest du hier

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