Jugendberatung NÖ
Neue Jugendberatungsstelle in St. Pölten eröffnet

Michael Riedlberger, Bgm. Mattias Stadler, Maria, Benjamin, Bernhard Zima, LRin Ulrike Königsberger-Ludwig, Lukas, Ilvy, Petra Hausmann u. David.   | Foto: Herbert Käfer
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  • Michael Riedlberger, Bgm. Mattias Stadler, Maria, Benjamin, Bernhard Zima, LRin Ulrike Königsberger-Ludwig, Lukas, Ilvy, Petra Hausmann u. David.
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Jugendberatungsstellen sind oft die einzigen Anlaufstellen, wo junge Menschen Hilfe finden können. Wenn der Haussegen daheim schief hängt oder die schulischen Probleme über den Kopf wachsen, kann es helfen, sich einem anderen Menschen anzuvertrauen. Dies können Berater in Jugendberatungsstellen sein. Eine neue dieser Stelle gibt es nun in der Landeshauptstadt. 

ST. PÖLTEN (red.) Seit Anfang Mai betreibt der Verein Jugend und Lebenswelt am Bahnhofplatz in St. Pölten eine neue Jugendberatungsstelle. NÖ Kinder- und Jugendhilfelandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig sowie der Bürgermeister der Landeshauptstadt und Präsident des Vereines Jugend und Lebenswelt, Mag. Matthias Stadler, überzeugten sich vom neuen Angebot in der ehemaligen Buswartehalle und nutzten auch die Gelegenheit, um sich beim geschäftsführenden Vereinsobmann, Bernhard Zima, über die aktuellen Herausforderungen zu informieren.

Vermehrtes Beratungsaufkommen wegen der Pandemie

„Kinder und Jugendliche erlebten die Pandemie besonders intensiv und sind umso mehr auf Hilfe und Unterstützung angewiesen, damit sie nicht Opfer der Krise werden und ihrer Perspektiven beraubt werden. Es ist deshalb entscheidend, für junge Menschen da zu sein und sie nicht mit ihren Sorgen und Ängsten alleine zu lassen. Unser Ziel ist es daher, zeitgerecht und präventiv zu helfen, bevor die Probleme zu groß werden“, ergänzte Königsberger-Ludwig.

„Neben Kindern sind Jugendliche und junge Erwachsene die großen Verlierer der Krise. Studien belegen die explodierenden Zahlen der psychischen Belastungen, ausgelöst durch Kontaktbeschränkungen und fehlende soziale Kontakte. Dazu kommen der Druck des Home-Schoolings, fehlende Betreuung und daraus entstehende Bildungsdefizite, die sich wohl erst im Nachklang der Pandemie in vollem Ausmaß zeigen werden“, betont Bürgermeister Stadler.

Ehemalige Bahnhofshalle erstrahlt in neuem Licht

„Die Lage in der ehemaligen Buswartehalle, die zentral am Bahnhof gelegen ist, lässt fußläufig die beste Nutzung der Angebote zu. Künftig wird es am Bahnhofplatz 2 fünf Öffnungstage pro Woche geben. Montag und Mittwoch von 16.00 bis 19.00 Uhr für Streetwork, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 12.00 bis 16.00 Uhr für die Jugendberatung. Es ist keine Terminvereinbarung notwendig und die zu allen Themen vorgesehene Beratung ist selbstverständlich anonym sowie kostenlos“, so Zima abschließend.

Michael Riedlberger, Bgm. Mattias Stadler, Maria, Benjamin, Bernhard Zima, LRin Ulrike Königsberger-Ludwig, Lukas, Ilvy, Petra Hausmann u. David.   | Foto: Herbert Käfer
Petra Hausmann, stehend: Bgm. Matthias Stadler, Bernhard Zima (gf. Obmann) u. LRin Ulrike Königsberger-Ludwig. | Foto: Herbert Käfer

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