Engagement in der Pandemie

Niederösterreichs Senioren ausgezeichnet

Niederösterreichische Senioren wurden für ihr Engagement in der Pandemie ausgezeichnet
Landesrätin Teschl-Hofmeister meint, dass Ehrenamtliches Engagement, sich positiv auf das eigene Wohlbefinden auswirkt.

ST. PÖLTEN. Die Preisverleihung der Initiative „Wir wollen Danke sagen“ fand in dieser Woche in St. Pölten statt. Dabei wurden niederösterreichische Senioren vor den Vorhang geholt, die ältere Menschen in der Pandemiezeit unterstützt und somit einen wichtigen sozialen Beitrag geleistet haben. Alle Nominierten erhielten einen Dankeschön-Preis als Anerkennung für ihre Leistungen.

„Für Personen, die alleine leben, ist freiwilliges Engagement eine wichtige Bewältigungsstrategie gegen Einsamkeit. Kurzum wirkt sich die ehrenamtliche Tätigkeit nachweislich auf das Wohlbefinden aus. Und natürlich kann man mit seinem Engagement anderen helfen, die es dringend benötigen. In der Pandemie wurde von ganz vielen Seniorinnen und Senioren Hilfe und Unterstützung für ihre Mitmenschen geleistet. Es wurde bei Arztgängen und bei Einkäufen oder digitalen Herausforderungen unterstützt, bei den Teststraßen mitgearbeitet und vor allem ganz viel gegen Einsamkeit unternommen“

, so Sozial-Landesrätin Teschl-Hofmeister.

Die Nominierten erhielten Mobiltelefone von Emporia, Karten für die Schallaburg und die Landesausstellung, eine gefüllte Einkaufstasche von Spar und die NÖVOG verloste Gutscheine für Fahrten mit verschiedenen Bahnen.

„Ich möchte mich bei allen bedanken, die in Krisenzeiten selbst angepackt haben und dort geholfen haben wo sie gebraucht wurden. Ich möchte mich ebenfalls bei allen Seniorenorganisationen bedanken, die mit großem Engagement daran gearbeitet haben, die Zeit der Einsamkeit zu überbrücken, indem sie oft sehr kreative Ideen umgesetzt haben. Engagement für andere, ist das was die Gesellschaft immer braucht. In der aktuellen Situation sehen wir das deutlicher denn je. Und genau dieser Einsatz für andere Menschen gehört auch gebührend wertgeschätzt“

, so Teschl-Hofmeister.