St. Pölten
Samariterbund blickt auf ein ereignisreiches Jahr zurück.

(v.l.) Christoph Mayrhofer, Lukas Valicek und Obm.Stv Christoph Droll bedanken sich bei den Geschäftsführern Christian Oppitz und Roman Fritz für die großzügige Spende. | Foto: Samariterbund St. Pölten
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  • (v.l.) Christoph Mayrhofer, Lukas Valicek und Obm.Stv Christoph Droll bedanken sich bei den Geschäftsführern Christian Oppitz und Roman Fritz für die großzügige Spende.
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Die Aufgaben des ASB St. Pölten umfassen den Rettungsdienst, Krankentransport, die Besetzung des Notarzteinsatzfahrzeuges St. Pölten und die Betreuung von Ambulanzdiensten bei Veranstaltungen. Darüber hinaus stehen die Sanitäter und Sanitäterinnen an vorderster Front in der Bekämpfung der Covid-19 Pandemie.

ST. PÖLTEN (pa). Der Samariterbund St. Pölten bedankt sich bei der Rubner Holzbau GmbH für die großzügige Spende in Höhe von 5.000 €. Die beiden Geschäftsführer Christian Oppitz und Roman Fritz übernehmen dadurch die symbolische Finanzierung des Rettungsdienstes am 24 & 25. Dezember. Auch an den anderen Tagen des Jahres war Einiges los.

Rettungstransportwagen Typ C

Seit Jahresanfang ist der Rettungstransportwagen Typ C rund um die Uhr für die St. Pöltner Bevölkerung im Einsatz, in den Jahren zuvor wurde im Rahmen eines Pilotprojektes die Fahrzeugkategorie C wöchentlich abwechselnd mit dem Roten Kreuz besetzt. In dem Fahrzeug ist aufgrund des großen Platzangebotes, der modernsten Medizinausstattung (Beatmungsmaschine, EKG mit Defibrillator, Schwebetrage, etc.) und der hochqualifizierten Besatzung eine bestmögliche Patientenversorgung möglich. Für die Patientenbetreuung sind ausschließlich Notfallsanitäter mit Notkompetenzen verantwortlich, somit können bis zum Eintreffen des Notarztes lebensrettende Maßnahmen wie die Verabreichung von Notfallmedikamenten, das Legen von Venenzugängen und ein erweitertes Atemwegsmanagement getroffen werden. Insgesamt wurde der RTW-C im Jahr 2021 zu mehr als 1.300 Notfalleinsätzen alarmiert.

Pandemiebekämpfung

Der Samariterbund leistet seit Ausbruch des Coronavirus täglich einen unermüdlichen Einsatz in der Pandemiebekämpfung. 2020 konnte in der ersten Welle ein Besorgungsdienst für die Bevölkerung etabliert werden, im Jahr 2021 leisteten die Sanitäter des ASB St. Pölten ihre Dienste bei den Massentests und den Teststraßen im VAZ und im Saal der Begegnung. Zusätzlich erschwerten ca. 1.000 Einsätze und Transporte im Zusammenhang mit Covid-19 den Regeldienst.
Außerdem konnte in Kooperation mit der Gruppe Pottenbrunn und der FF Pottenbrunn eine 2-tägige PopUp - Impfaktion organisiert werden, bei der über 750 Impfungen verabreicht wurden. Von Mitte November bis Ende Dezember wurde zusätzlich jeden Donnerstag im Saal der Begegnung eine Impfstraße bereitgestellt, hier konnten täglich über 250 Impfungen durchgeführt werden.

Ambulanzdienst Challenge St. Pölten

Ende Mai konnte ein Hauch Normalität einkehren, wie jedes Jahr war der Samariterbund für die sanitäts- und notarztdienstliche Betreuung der Challenge St. Pölten (ehemals Ironman) in der Landeshauptstadt verantwortlich. Hier waren 25 Notfall/Rettungssanitäter und 4 Notärzte auf insgesamt 15 Fahrzeugen im Einsatz. Erfreulicherweise war der Triathlon aus sanitätsdienstlicher Sicht sehr ruhig und es mussten nur wenige Teilnehmer ambulant versorgt werden.

Schulung und Weiterbildung

Am 27.02.2021 konnten 20 Notfall- und Rettungssanitäter an einer gemeinsamen Übung mit der Freiwilligen Feuerwehr Melk teilnehmen. Unteranderem konnten Einsatzszenarien wie die Rettung mit der Drehleiter oder die Rettung aus dem Fahrzeug bewältigt werden.

(v.l.) Christoph Mayrhofer, Lukas Valicek und Obm.Stv Christoph Droll bedanken sich bei den Geschäftsführern Christian Oppitz und Roman Fritz für die großzügige Spende. | Foto: Samariterbund St. Pölten
Team des ASB St. Pölten bei der Challenge St. Pölten | Foto: Samariterbund St. Pölten

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