Weihnachten
So feiern die St. Pöltner Weihnachten
- Bei Familie Leitern dürfen auch die Fellfreunde beim Weihnachtenfeiern nicht fehlen.
- Foto: Leitner
- hochgeladen von Tanja Handlfinger
Weihnachten steht vor der Tür und MeinBezirk möchte wissen: Wie feiern die St. Pöltner dieses Fest?
ST. PÖLTEN. Die Lichterketten in St. Pölten leuchten, die St. Pöltner stimmen sich auf Weihnachten ein.
Es weihnachtet
Auf dem Rathausplatz duftet es nach Glühwein und frisch gebackenen Keksen, Kinder ziehen mit leuchtenden Augen von Stand zu Stand, und die festlich geschmückten Schaufenster laden zu einem Bummel durch die Innenstadt ein. Zwischen traditionellem Handwerk, winterlichen Köstlichkeiten und leiser Musik spürt man überall die Vorfreude auf die Feiertage. MeinBezirk hat sich auf den Weg gemacht, um die St. Pöltner zu fragen, wie sie heuer Weihnachten feiern.
Traditionen für das Fest
Tamara Leitner bäckt gemeinsam mit ihrer Tochter Nikita vor Weihnachten Kekse, sie dekorieren die Wohnung und einen Tag vor Weihnachten wird mittlerweile der Baum gemeinsam aufgeputzt. "Am 24. Dezember feiern wir immer mit Nikita und meiner Schwiegermutter. Am 25. kommt meistens meine Schwester zu Besuch und am 26. ist es Tradition, dass die ganze Familie samt Kindern und Schwiegereltern bei meiner Oma feiern", erzählt sie. Zum Thema Weihnachtsbaum hat Tamara eine klare Meinung: "Wir kaufen jedes Jahr einen echten Christbaum. Sobald wir ein Haus haben, möchte ich aber lebende Christbäume haben, die wir dann im Garten pflanzen können. Ein Plastikbaum kommt für uns auf keinen Fall in Frage, da hab ich lieber gar keinen Baum", lacht sie. Auch im Hause Romana Drexler aus St. Pölten hält man grundsätzlich an Traditionen fest. Doch heuer startet die St. Pöltnerin den 24. Dezember mit der Betreuung des Stopp S34-Protest-Podest-Camps. "Am Abend feiern mein Lebensgefährte und ich gemeinsam bei meinen Eltern zu Hause Weihnachten. Am 25.12. wird traditionell mit der gesamten Familie meines Lebensgefährten gefeiert", erzählt sie.
Im Kreise der Familie
Anita Hofmann verrät gegenüber MeinBezirk: "Weihnachten ist für mich immer die Zeit, mich zurückzuziehen und mich voll und ganz meinem Privatleben zu widmen." Am Nachmittag ist es für sie zur Tradition geworden, im Pflegeheim in Herzogenburg für jede Etage eine kleine Weihnachtsfeier zu gestalten. "Es ist mir ein persönliches Anliegen, etwas Weihnachtszauber den Patienten - eventuell sogar im Kreise der besuchenden Familie - und weihnachtliche Stimmung zu bringen", erzählt sie. Danach geht es gemeinsam mit ihrem Neffen in die Kindermette, um anschließend bei einem gemeinsamen Essen in der Familie Weihnachten zu feiern. Für Hofmann ist dies "ein ruhiges, friedliches Fest im Kreise der wichtigsten Menschen in meinem Leben."
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