Gärten
So gartelt's sich in St. Pölten

Peter Bonigl verrät zum St. Pöltner Frühlingserwachen die wichtigsten Tipps für die bevorstehende Gartensaison. | Foto: Frings
  • Peter Bonigl verrät zum St. Pöltner Frühlingserwachen die wichtigsten Tipps für die bevorstehende Gartensaison.
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Gärtnerei-Chef Peter Bonigl erklärt die Trends in und für St. Pöltens Gärten und gibt wertvolle Tipps.

ST. PÖLTEN (nf). Das Frühlingserwachen ist auch in NÖ`s Landeshauptstadt eingekehrt. Neben den Parks sollen aber auch die St. Pöltner Gärten schon bald wieder in grünem Glanz erstrahlen. Zur anstehenden Gartensaison haben die BEZIRKSBLÄTTER deshalb mit Peter Bonigl, Chef der gleichnamigen Traditionsgärtnerei, über die besten Tipps und Tricks für den eigenen Grünraum gesprochen.

Selbst pflanzen statt kaufen

Zu den größten Gartentrends in St. Pölten gehört der Eigenanbau von Gemüse. Der eigene Salat, die eigenen Paradeiser und der eigene Kohlrabi sind dabei also stark im Kommen, wie Bonigl erklärt: "Uns St. Pöltnern ist's wert, Geld in den eigenen Anbau von Gemüse zu stecken. Man kann schon sagen, dass die Nachfrage nach diesen Produkten in den letzten fünf Jahren sicher um 20 Prozent gestiegen ist. Ich bin mir auch sicher, dass dieser Trend noch nicht auf der Spitze angekommen ist."

Kein Frost, kein Frust

Beim eigenen Anpflanzen von Gemüse spielt auch der Zeitpunkt eine tragende Rolle. Der Mythos, wonach man damit erst nach den Tagen der Eisheiligen im Mai beginnen sollte, erweist sich jedoch immer öfter als Mär. "Die wartet heutzutage keiner mehr ab. Frost hatten wir zu diesen Tagen die letzten Jahre in St. Pölten auch nie", ergänzt Bonigl.
Heißt konkret: Mit dem Eigenanbau darf bei den passenden Temperaturen (siehe Tipps) daher durchaus auch schon im April begonnen werden.
Grüne Balkone sind "in"
Jedoch nicht nur in den Gärten, sondern auch auf den zahlreichen Balkonen der Landeshauptstadt wird es immer grüner. "Es liegt im Zeitgeist, den Balkon mit Pflanzen zu schmücken. Gefragt sind hier kleine Bäumchen, aber auch Halbsträucher", schildert Bonigl.

Tipp 1: Rosen sollten bis zur halben Stiellänge im Wasser stehen.
Tipp 2: Für gute Erde gilt: Wer mehr zahlt, bekommt mehr raus.
Tipp 3: Tomaten und Gurken brauchen mindestens vier Grad Außentemperatur.
Tipp 4: Zimmerpflanzen nicht übergießen.
Tipp 5: Orchideen sollten ein Mal pro Woche 10 Minuten in einen Kübel mit Wasser "getaucht" und nicht gegossen werden.

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