St. Pöltner Dompfarre-Haushälterin organisierte Treffen für 250 Kolleginnen
ST. PÖLTEN (red). Fast 250 Pfarrhaushälterinnen aus Österreich, Deutschland und Südtirol kamen zur großen, zweitägigen Wallfahrt der Berufsgemeinschaft nach Niederösterreich. Organisiert wurde das Treffen des Berufsstandes von Margret Pöchhacker, Pfarrhaushälterin der St. Pöltner Dompfarre. Unter dem Thema: „Bewahren-begegnen-bewegen“ feierten die Pfarrhaushälterinnen mit Nuntius Erzbischof Peter Stephan Zurbriggen und zahlreichen Priestern einen Festgottesdienst und einen Festakt.
Nuntius Zurbriggen übermittelte dabei die Segenswünsche und den Dank von Papst Franziskus mit. Ihr Dienst sei enorm wichtig für Kirche und Priester. Sie seien oft die erste Anlaufstelle, wenn jemand zum Pfarrhof kommt und oftmals echte Brücken zwischen Kirche und der Bevölkerung.
Durchschnittlich treffen sich die Berufsgemeinschaften der Pfarrhaushälterinnen alle fünf Jahre zu einer gemeinsamen Wallfahrt. Bisher waren diese nach Rom, Lourdes oder Lisieux. Diesmal ist Österreich Gastland und lud in die Stifte Melk und Göttweig ein. Mit einer Schifffahrt bis Krems und einer Führung mit anschließender Vesper mit dem Konvent des Stiftes Göttweig ging die Begegnung zu Ende.
In der Diözese St. Pölten gibt es 107 aktive Pfarrhaushälterinnen, 47 sind „aktiv in Pension“ und 54 pensioniert – gesamt also 208 Frauen. Österreichweit sind laut Sigrid Seiser rund 1200 Personen in der Berufsgemeinschaft vertreten.
Fotos: Wolfgang Zarl
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