St. Pöltner radelten 380.000 Kilometer

Stadtplaner Jens de Buck und der Radfahrbeauftragte Gregor Gradnitzer passieren die Radfahrzählanlage beim Bahnhof. Seit Jahresbeginn wurden beachtliche 150.000 RadfahererInnen gezählt. | Foto: Josef Vorlaufer
  • Stadtplaner Jens de Buck und der Radfahrbeauftragte Gregor Gradnitzer passieren die Radfahrzählanlage beim Bahnhof. Seit Jahresbeginn wurden beachtliche 150.000 RadfahererInnen gezählt.
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ST. PÖLTEN (red). Ende Dezember 2015 ließ die Stadtplanung der Stadt St. Pölten am nördlichen Portal der Unterführung der Schöpferstraße beim Bahnhof eine Radfahrerzählanlage mit Induktionsschleifen im Belag des hier verlaufenden Geh- und Radwegs verlegen, um eine breitere und dadurch verlässlicheren Datengrundlage für die städtische Radverkehrsplanung zu schaffen. Diese Zählanlage ermöglicht es – erstmalig in St. Pölten –, das Radverkehrsaufkommen auf einem innerstädtischen Radweg das gesamte Jahr über durchgängig zu erheben, wodurch genauere Aussagen über das tatsächliche Radverkehrsaufkommen in diesem, als auch auf anderen Abschnitten des innerstädtischen Radwegenetzes getroffen werden können. Dies geschieht indem die unterschiedlichen Einflüsse, die sich auf das Radverkehrsaufkommen auswirken, wie beispielsweise der jeweilige Wochentag der Erhebung, die aktuelle Wetterlage oder die Jahreszeit aus den Dauerzähldaten der Radfahrerzählanlage, ermittelt und aus diesen prozentuelle Zu- bzw. Abschlagswerte für die händischen Radfahrerzählungen abgeleitet werden. Die auf diese Weise rechnerisch von den Einflüssen bereinigten händischen Radfahrerzählungen werden somit besser vergleichbar und gewinnen dadurch an Aussagekraft.

Seit der Inbetriebnahme der automatischen Radfahrzählanlage bei der Unterführung Schöpferstraße am Bahnhof am 1. Jänner 2016 wurden insgesamt 146.379 RadfahrerInnen (Stand: 14.9.2016) gezählt. Wird diese Zahl mit der aus der Mobilitätserhebung der Stadt St. Pölten (Erhebungsjahr 2012) stammenden durchschnittlichen Weglänge im Radverkehr hochgerechnet, so ergibt dies beachtliche 376.926 Kilometer, die (rechnerisch) alleine von jenen RadfahrerInnen zurückgelegt wurden, die den Zählquerschnitt seit 1. Jänner 2016 passierten.

Der bisher aufkommensstärkste Monat im Erhebungszeitraum war mit insgesamt 23.544 Radfahrer-Innen der Monat Juni, gefolgt vom Ferienmonat Juli mit 22.731 RadfahrerInnen. Der rechnerische Durchschnitt über den gesamten Erhebungszeitraum liegt dagegen bei durchschnittlich 16.842 RadfahrerInnen pro Monat.

Der stärkste Tag seit Inbetriebnahme der Zählanlage war der 23. Juni Donnerstag (Werktag) mit 1.150 RadfahrerInnen pro Tag. An diesem Tag fuhren bereits zwischen 7.00 und 8.00 Uhr in der Früh 108 RadfahrerInnen über den Zählquerschnitt nördlich der Unterführung der Schöpferstraße. Der schwächste Tag im Erhebungszeitraum war dagegen Mittwoch, der 6. Jänner 2016 (Feiertag) mit insgesamt nur 68 RadfahrerInnen.

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