Stadtoasen: St. Pölten sucht "grüne Anpacker"

Noch in diesem Jahr sollen drei weitere Stadtoasen, wie hier in der Kremser Gasse, entstehen.  | Foto: Frings
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Halbzeit in Sachen Oasen: Seitens der Stadt erhofft man sich im zweiten Jahr mehr helfende Hände.

ST. PÖLTEN (nf). Mit dem Ziel, St. Pölten ein bisschen smarter, jedenfalls aber grüner zu machen, wurde vor über einem Jahr die Initiative "Stadtoase" gegründet. 
Zwei Jahre setzte man sich dabei als Frist, das nunmehrige Halbzeit-Fazit fällt positiv aus: "Grundsätzlich sind wir mit der Halbzeitbilanz zufrieden. Hin und wieder könnten wir noch mehr helfende Hände aus der Bevölkerung bei der Umsetzung der Projekte benötigen. Grundsätzlich ist die Aktivierung der Bevölkerung für die Ideengenerierung und beim Mitreden im Projekt zufriedenstellend. Bei der Umsetzung sind wir aber immer noch auf der Suche nach helfenden Händen", bilanziert Mitinitiator Stefan Haiderer vom städtischen Zukunftsbüro. 

2019 noch drei Projekte

Umgesetzt wurde im ersten Jahr unter anderem bereits der Bau von grünen Stadtmöbeln für die Kremser Gasse, sowie der Bau von Hochbeeten am Robinson-Spielplatz. Bei Letzterem selbst mit angepackt hat Markus Weidmann-Krieger, Obmann des Vereins Sonnenpark, Park der Vielfalt. Er beschreibt: "Wir haben vor Ort über 40 Bäume gesetzt. Es war ein super Gefühl, hier mitzuwirken. Da hat die Bürgerbeteiligung wirklich sehr gut funktioniert. Am Bau des Speisepilzkellers im Sonnenpark gelang sogar eine Kooperation mit Studierenden der Universität für Bodenkultur.“
Geplant sind im zweiten Jahr noch grüne Akzente am Bischofteich, beim Steppenwolf-Jugendzentrum und im St. Pöltner Beserlpark. Hierzu sei laut Haiderer der Herbst als Umsetzungszeitraum anvisiert. Die Winterpause soll vermehrt für Planungen für die nächsten oder zu ergänzenden Stadtoasen genutzt werden.

200 St. Pöltner mit dabei

Spätestens bis dahin sollen dann auch mehr freiwillige Helfer für die einzelnen Projekte gefunden sein. "Insgesamt haben wir im Projekt bislang mit zirka 200 St. Pöltner Kontakt gehabt. Dies teilt sich auf das Kick-off sowie die einzelnen Planungs- und Bauworkshops beziehungsweise Fokusgruppengespräche auf, die wir bislang mit unseren Konsortialpartnern im Projekt durchführen konnten", schildert Haiderer. Angesprochene Partner und Mitinitiatoren des Projekts sind unter anderem der Verein Smart Pölten, die Green4Cities GmbH, der Verein Sonnenpark, die Marketing St. Pölten GmbH und die Medizinuniversität Wien.

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