Steig ein in Stadt und Bezirk St. Pölten: Pkw oder Öffis – der Vergleich

Gabriel und Michaela Loiskandl pendeln von Stattersdorf nach St. Pölten bzw. dann weiter nach Wien. | Foto: Loiskandl
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ST. PÖLTEN (red). Niederösterreich ist in ganz Österreich als das "Pendler-Bundesland" bekannt. Allein aus der Landeshauptstadt St. Pölten pendeln knapp 8.000 (7.947) Erwerbstätige zu ihren Arbeitsplätzen. Auch die Zahl der St. Pöltener "Einpendler" (39.978) ist gewaltig. Die heimischen Pendler werden dadurch naturgemäß auch deftig zur Kasse gebeten, wodurch sich vielen die Frage aufdrängt, wie man beim Weg zum Arbeitsplatz bestmöglich einsparen kann. Ob mit dem eigenen Auto, in einer Fahrgemeinschaft oder überhaupt mit den Öffis, die Wahrheit liegt wohl dazwischen und viele Pendler entscheiden sich genau aus diesem Grund für eine Mischform.

Mit Pkw zum Bahnhof

Gabriel und Michaela Loiskandl aus Stattersdorf fahren beispielsweise fünf Tage in der Woche je zwei Mal gemeinsam mit dem Auto von Stattersdorf nach St. Pölten zum Bahnhof. Die Strecke von knapp fünf Kilometern zum St. Pöltener Hauptbahnhof ist für Mutter und Sohnemann gut stemmbar. Vom Bahnhof aus pendelt Michaela dann nach Wien weiter, nimmt für diese Strecke jedoch den Zug. Zurecht, wie nun klar ist, denn durch das Zugfahren nach Wien spart die Familie viel Geld ein. Jährlich können dadurch bis zu 6.300 Euro (siehe Ihr Spar-Potenzial) eingespart werden.

Umweltschonend

Jedoch sind dies nicht die einzigen Faktoren die für das Jahresticket sprechen: "Wir nützen den Zug auch, um die Umwelt zu entlasten. Darüber hinaus müssen mein Sohn und ich zeitgleich zur Arbeit, weshalb sich diese Lösung natürlich gut anbietet", erklärte Mutter Michaela und räumte zeitgleich jedoch noch ein: "Ein kleiner Nachteil ist aber klar der Faktor der Flexibilität. Man muss sich immer vorher abstimmen und ist dadurch gebunden".

Ihr Spar-Potenzial

Wer von St. Pölten nach Wien pendelt, zahlt mit seinem Auto pro Jahr 7.910 Euro (29 Cent/km, 220 Arbeitstage). Die VOR-Jahreskarte kostet dagegen nur 1.588 Euro. Die Ersparnis durch das "Öffi-Fahren" beträgt somit 6.322 Euro. Vergleichswerte aus der Region: Von Neulengbach nach St. Pölten beträgt die Ersparnis 2.542,60 Euro, von Herzogenburg nach St. Pölten 1.496 Euro und aus Frankenfels 4.314,72 Euro pro Jahr.

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