Universitätsklinikum St. Pölten: Der Rohbau für das Haus C ist abgeschlossen
ST. PÖLTEN (red). Es werde das Zentrum aller lebensrettenden Einheiten im Spital, sagte Karl Wilifing im Rahmen der Gleichenfeier für das Haus C. "OP-Säle, Notaufnahme und die gemeinsame interdisziplinäre Leitstelle sind hier untergebracht", so der Landesrat. Mit 27 Metern hat das Haus C seine endgültige Höhe erreicht. Der Rohbau ist abgeschlossen. Insgesamt wurden rund 66.000 Kubikmeter Beton und rund 10.750 Tonnen Bewehrungsstahl verarbeitet. "Insgesamt wird das neue Haus C gewaltige 70.000 Quadratmeter umfassen und auch den Großteil der Kosten – 205 von 510 für den Gesamtausbau des Universitätsklinikums vorgesehenen Millionen Euro – ausmachen", so Wilfing.
„Bei der gesamten Planung haben wir den Erfahrungsschatz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter genutzt. Die stetige Evaluierung aller Details in über 300 Baubesprechungen mit den künftigen Nutzern stellt die zukunftsweisende Umsetzung sicher. Größtes Augenmerk wurde dabei auf die Patientenströme und die funktionelle Ausrichtung der interdisziplinären Bettenstationen, Ambulanzen und OP-Bereiche gerichtet“, so Bernhard Kadlec, Kaufmännischer Direktor des Universitätsklinikums St. Pölten.
Die Anzahl der Arbeiter auf der laut Wilfing bislang unfallfreien Baustelle werde kontinuierlich auf täglich bis zu 350 Personen ansteigen. Planmäßig wurde mit dem Innenausbau und diversen Installationsarbeiten begonnen: Zwischenwände werden hochgezogen, Leitungen, Rohre und Kabel werden verlegt. Die bauliche Fertigstellung des Hauses C ist für Ende 2017 geplant, danach folgt der Probebetrieb. Die Übersiedelung und Inbetriebnahme soll Anfang 2018 erfolgen.
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