Wettlauf ins All mit "beat the street"

Bürgermeister Matthias Stadler, Landesschulratspräsident Johann Heuras, Heleg Payer,  Petra Burger und Karl Zwiauer präsentieren mit Paul Winzely, Markus Andrä, Paulina Powondra und Klara Angerer das Bewegungsprojekt Beat the Street. | Foto: Josef Vorlaufer
  • Bürgermeister Matthias Stadler, Landesschulratspräsident Johann Heuras, Heleg Payer, Petra Burger und Karl Zwiauer präsentieren mit Paul Winzely, Markus Andrä, Paulina Powondra und Klara Angerer das Bewegungsprojekt Beat the Street.
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ST. PÖLTEN (red). „Ziel von Beat the street" ist es, das Bewegungsverhalten in Gemeinden und Städten nachhaltig positiv zu verändern und die Bürgerinnen und Bürger zu motivieren kurze Strecken in ihrem Alltag mit dem Fahrrad, dem Scooter oder zu Fuß zurück zu legen. Der Schulweg bietet sich dafür zum Beispiel ideal an“, erklärt der Präsident des Landesschulrates für Niederösterreich Johann Heuras und führt fort: „Genauso wie der Weg zum Bäcker, zum Einkaufen, in die Apotheke usw. Ziel ist es Menschen zu bewegen, aktiver zu werden, und so Bewegung nachhaltig in den Alltag zu integrieren.“
Das soll niederschwellig und lustbetont stattfinden und ein Bewusstsein für die Bedeutung von täglicher Bewegung für das Wohlbefinden zu schaffen. „Dabei werden wir viele Kinder durch unsere Schulen erreichen und über diese Kinder auch gemeinsam die Eltern ins Boot holen. Wir konnten 27 Schulen zur Teilnahme motivieren, das sind rund 4.700 Schulkinder, wir hoffen, dass wir auch die Eltern zum Mitmachen bewegen können – und so auf eine Teilnehmerzahl von 10.000 St. Pöltnerinnen und St. Pöltnern kommen“, ergänzt der Fachinspektor für Bewegung und Sport im Landesschulrat Gerhard Angerer.

Ziel: Wettlauf ins All

Beat the street Karten sind beim Bürgerservice der Stadt St. Pölten im Rathaus kostenlos abzuholen. „Man kann sowohl einzeln als auch als Gruppe teilnehmen, oder sich zu einer Gruppe oder Schulklasse dazu nennen. Selbstverständlich können auch Vereine, Firmen oder Jugendgruppen mitmachen, alle sind willkommen. Das Projekt läuft sechs Wochen. Gemeinsam wird ein Ziel für alle St. Pöltnerinnen und St. Pöltner formuliert: Wir machen einen Wettlauf ins All! In sechs Wochen werden wir 200.000 Kilometer - gehen, radeln oder laufen“, ergänzt der Bürgermeister der Stadt St. Pölten Matthias Stadler und betont: „St. Pölten hat sich zum Ziel gesetzt „Fittest City of Austria“ zu werden. Beat the Street ist ein Bewegungsprojekt, das unsere Bemühungen bestens ergänzt.“
Bei Erreichen des gemeinsamen Ziels nach sechs Wochen wird ein „Preis“ für die Allgemeinheit zur Verfügung gestellt: Motorik-Spielgeräte im öffentlichen Raum der Stadtgemeinde, die für alle Gemeindebewohner gratis nutzbar sein werden.

Wettlauf mit Wiener Neustadt

Beat the street wird mit der gleichen Zielsetzung parallel in einer weiteren Stadt-Gemeinde Niederösterreichs, in Wiener Neustadt ausgerufen. So wird ein gewisser Vergleichs-Wettbewerb entstehen und der Zusammenhalt und Team-Aspekt der jeweiligen Stadtgemeinde gestärkt.

So funktioniert‘s - Die technische Lösung

Smart Card Reader – so genannte „Beat Boxen“ – werden auf Lichtmasten installiert. Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler erhalten einen Schlüsselanhänger sowie eine Chipkarte für ihre Eltern von der Schule. Hält man den Schlüsselanhänger bzw. die Chipkarte an das Lesegerät, ertönt sowohl ein akustisches „Biep Signal“ als auch ein Lichtsignal, wiederholt man diesen Vorgang beim nächsten Lesegerät, erfasst dieses sowohl eine Strecke als auch Punkte und rechnet sie zu der Gesamtsumme der Klasse oder Gruppe (Verein/Firma), sowie der Schule und der ganzen Gemeinde.
Über die eigene Homepage www.stpoelten.beatthestreet.me kann laufend der Fortschritt der einzelnen Klassen und Gruppen sowie der zurückgelegte Gesamtweg der Gemeinde verfolgt werden.
Firmen und Gruppen (ab 25 Personen) können sich jederzeit gerne melden, werden dann auch als Gruppe registriert und der Homepage hinzugefügt. Kontakt: karin.dopplinger@ddbvb.at

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